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Markt |

SMA Solar Technology trotzt der Materialknappheit

Die SMA Solar Technology AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres trotz Materialknappheit das Ergebnis deutlich steigern können. Für 2022 erwarte der Vorstand jetzt ein signifikantes Umsatzwachstum, schreibt das Unternehmen.

Demnach konnte die SMA Solar Technology von Januar bis September 2021 ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von 52,9 Millionen Euro erzielen (EBITDA-Marge: 7,1 Prozent). Damit habe das Unternehmen seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert (Q1-Q3 2020 EBITDA: 41,4 Millionen Euro, EBITDA-Marge: 5,4 Prozent). SMA verkaufte von Januar bis September Wechselrichter mit einer Leistung von insgesamt rund 10,3 GW und erzielte dabei einen Umsatz von 744,9 Millionen Euro (Q1-Q3 2020: 773,6 Millionen Euro). Der leichte Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei auf das Segment Business Solutions zurückzuführen. Hier hielten sich kleine und mittlere Unternehmen aufgrund der fortdauernden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in den ersten Monaten des Jahres noch mit Investitionen zurück. Die Segmente Home Solutions sowie Large Scale & Project Solutions verzeichneten dagegen trotz der gegenwärtigen Bauteileknappheit ein Umsatz-Plus. Das Konzernergebnis stieg signifikant auf 15,3 Millionen Euro (Q1-Q3 2020: 9,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich somit auf 0,44 Euro (Q1-Q3 2020: 0,27 Euro). Die Nettoliquidität ging zurück auf 169,0 Millionen Euro (31.12.2020: 226,0 Euro). „SMA verzeichnete im dritten Quartal 2021 eine solide Geschäftsentwicklung. Aufgrund der noch einmal deutlich verschärften Versorgungslage mit elektronischen Bauteilen sowie von Projektverschiebungen im Segment Large Scale & Project Solutions blieben Umsatz und Ergebnis jedoch hinter unseren ursprünglichen Erwartungen zurück. Diese Effekte werden die Geschäftsentwicklung auch im vierten Quartal beeinträchtigen. Daher haben wir im September unsere Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst", so SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Gleichzeitig entwickelt sich unser Auftragseingang sehr gut, und wir werden mit einem hohen Auftragsbestand in das nächste Jahr starten, für das wir insgesamt ein deutliches Umsatzwachstum erwarten." Der SMA Vorstand bestätigt die am 6. September 2021 angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021. Sie sieht einen Umsatz von 980 bis 1.030 Millionen Euro (vormals: 1.075 bis 1.175 Millionen Euro) und ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern von 50 bis 65 Millionen Euro vor (vormals: 75 bis 95 Millionen Euro).

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2024.03.21 08:48 V22.4.9-1
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