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© Continental
Markt |

Continental erhält Großauftrag für OLED-Displays

Continental hat den ersten Großauftrag für OLED-Displays in einem Serienfahrzeug eines globalen Fahrzeugherstellers mit einem Gesamtauftragsvolumen von rund einer Milliarde Euro gewonnen. Das Multidisplay reicht vom Fahrerbereich bis zur Mittelkonsole und integriert zwei Bildschirme, die optisch hinter einer gewölbten Glasfläche gebondet sind. Der Serienstart der Display-Lösung sei für 2023 geplant, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Mit der OLED-Technologie in unserer Multi-Display-Lösung kommen Heimkino-Enthusiasten jetzt auch im Auto auf ihre Kosten. Unser OLED-Display demonstriert, dass wir Vorreiter in der digitalen Evolution des Cockpits sind", sagt Dr. Frank Rabe, Leiter des Geschäftsbereichs Human Machine Interface bei Continental. Ein ästhetisch ansprechendes Nutzererlebnis erreicht die OLED-Technologie unter anderem durch ihre Fähigkeit selbst zu leuchten. Dadurch wird keine Hintergrundbeleuchtung wie etwa bei herkömmlichen LC-Displays benötigt, was zu extrem leichten und flachen Einheiten führt und die Designfreiheiten dank der kompakten Maße deutlich erhöht, heißt es weiter. Auch erlaubt die Technologie komplexere Formen sowie den gekrümmten Einbau des Displays. Kontrast und Farbvielfalt bleiben durch OLED über einen sehr weiten Betrachtungswinkel von fast 180° ohne Verlust erhalten, was insbesondere das Display in der Mittelkonsole auch für Beifahrer interessant macht. Statt der gesamten Hintergrundbeleuchtung herkömmlicher Bildschirme leuchten bei der OLED-Technologie nur diejenigen Pixel, die für die aktuell relevanten Informationen der Mensch-Maschine-Interaktion benötigt werden. Dadurch verbrauche die OLED-Lösung deutlich weniger Energie als ein vergleichbarer LC-Bildschirms für typische automotive Inhalte und sorge somit für einen geringeren Energiebedarf.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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