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Markt |

VARTA bleibt in ersten neun Monaten unter Markterwartungen

Trotz einer Ergebnisentwicklung in den ersten 9 Monaten des Jahres 2021, die den Unternehmenserwartungen entspricht, weichen die Zahlen der VARTA AG von den Analystenschätzungen ab. Gemessen am Durchschnitt der Analystenschätzungen (Consensus), habe das Unternehmen beim Umsatz um 7,5 Prozent und beim angepassten EBITDA um 6,8 Prozent niedriger gelegen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bei der Marge (angepasstes EBITDA zu Umsatz) lag die Gesellschaft mit 0,6 Prozentpunkten dagegen über den Analystenschätzungen. Die Produktion von VARTA läuft an den eigenen Standorten seit Beginn der COVID-19-Pandemie ohne Unterbrechungen, Auswirkungen auf die Lieferketten sind nicht spürbar. Dennoch sind einige der Kunden der VARTA AG negativ von den Langfristfolgen der Pandemie betroffen. Die Verzögerung der Lieferung von Rohstoffen oder Halbleitern haben zu Produktionsausfällen geführt. Einige der größten Kunden hätten durch lokale Lockdowns an Standorten in Asien ihre Produktion zeitweise nicht aufrechterhalten können. Der verzögerte Start von neuen Kundenprojekten im dritten Quartal führte zu einem verringerten Umsatzwachstum. Für das Geschäftsjahr 2021 hat das Unternehmen deshalb die Umsatzprognose von 940 Millionen Euro auf 900 Millionen Euro (Vorjahr: 869,6 Millionen Euro) angepasst und setzt damit das organische Umsatzwachstum weiter fort. Die relative Marge des bereinigten operativen Ergebnisses soll unverändert überproportional auf rund 30 Prozent (2020: 27,7 Prozent) vom Umsatz steigen und bei rund 275 Millionen Euro (2020: 241,0 Millionen Euro) liegen. Damit wächst das angepasste EBITDA zweistellig. In den Geschäftsjahren 2022 und 2023 bereitet sich das Unternehmen auf eine große Wachstumsoffensive mit der neu entwickelten ultra-hochleistungsfähigen V4Drive-Zelle und dem Einstieg in das E-Mobility-Geschäft vor. Hierfür investiert die VARTA AG derzeit massiv. So werden deutliche Investitionen in die Mitarbeiterqualifikation vorgenommen, neue Mitarbeiter eingestellt und umfangreiche Investitionen in neue Produktionsanlagen getätigt. Erste Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus diesem Geschäftsfeld werden ab 2024 erwartet, heißt es weiter. Das sehr profitable Stammgeschäft werde auch in dieser Zeit weiterwachsen. Das Unternehmen erwartet in den nächsten beiden Jahren jeweils ein Umsatzwachstum von rund 100 Millionen Euro. Das Unternehmen erwartet eine weitere Verbesserung des angepassten EBITDA, wenngleich die Aufwendungen für die angekündigte Wachstumsoffensive in den nächsten beiden Jahren zu einem im Vergleich zum Umsatzwachstum langsameren angepassten EBITDA-Anstieg führen.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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