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© Aixtron
Markt |

AIXTRON weiter mit starkem Rückenwind

AIXTRON verzeichnet auch im dritten Quartal 2021 einen kräftigen Auftragseingang. Die Anlagen des Anbieters von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie waren vor allem gefragt für Anwendungen der Galliumnitrid- und Siliziumkarbid-Leistungselektronik, der drahtlosen und optischen Datenkommunikation sowie für LED-Anwendungen. Auftragseingang und Umsatz haben in den ersten neun Monaten des Berichtsjahrs 2021 den höchsten Stand seit 2012 erreicht.

Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 80 Prozent auf 377,6 Millionen Euro. Im dritten Quartal hielt sich die Auftragsdynamik auf dem hohen Niveau der Vorquartale und erreichte 114,2 Millionen Euro nach 139,0 Millionen Euro im zweiten Quartal 2021 und 124,4 Millionen Euro im ersten Quartal des Berichtsjahres. Der Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Quartals 2021 bei 267,7 Millionen Euro nach 295,0 Millionen Euro zum Ende des zweiten Quartals. Im Jahresvergleich übertraf der Auftragsbestand den entsprechenden Vorjahreswert um 63 Prozent. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, habe sich durch die hohe Zahl ausgelieferter Anlagen der Umsatz im dritten Quartal um 93 Prozent auf 130,8 Millionen Euro annähernd verdoppelt. Von Januar bis einschließlich September stieg der Umsatz im Vorjahrsvergleich um 54 Prozent auf 248,1 Millionen Euro. Getragen wurde die Umsatzentwicklung von einer Vielzahl von Anwendungen, unter anderem von Anlagen für die Herstellung von Bauelementen in den Bereichen der Galliumnitrid-Leistungselektronik, der drahtlosen und optischen Datenübertragung und der roten LEDs. Der Spezialanlagenhersteller erzielte in den ersten drei Quartalen des Berichtsjahres ein Bruttoergebnis in Höhe von insgesamt 101,4 Millionen Euro und hat den entsprechenden Vorjahreswert um 60 Prozent übertroffen. Damit erwirtschaftete das Unternehmen eine Bruttomarge von 41 Prozent (Vorjahr: 39 Prozent). Im dritten Quartal hat sich der Bruttogewinn mit 56,3 Millionen Euro im Vergleich zum Vorquartal (27,9 Millionen Euro) fast verdoppelt mit einer von 41 Prozent auf 43 Prozent weiter verbesserten Marge. Durch das deutlich gestiegene Bruttoergebnis bei niedrigeren Betriebsaufwendungen hat AIXTRON das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten von 10,3 Millionen Euro auf 41,1 Millionen Euro annähernd vervierfacht. Im dritten Quartal betrug das operative Ergebnis 36,2 Millionen Euro nach 5,6 Millionen Euro im Vorquartal. Die EBIT-Marge stieg entsprechend deutlich in den ersten drei Quartalen auf 17 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent) und im dritten Quartal auf 28 Prozent (Vorjahr: 8 Prozent). Mit 31,4 Millionen Euro übertraf das Nettoergebnis des Herstellers von Depositionsanlagen im dritten Quartal 2021 den Vorquartalswert in Höhe von 7,7 Millionen Euro deutlich. In den ersten neun Monaten des Berichtsjahres erwirtschaftete AIXTRON ein Nettoergebnis in Höhe von 42,9 Millionen Euro nach 9,6 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Vorstand bestätigt die zuletzt abgegebene Jahresprognose. Er erwartet für das Geschäftsjahr 2021 Auftragseingänge in einer Bandbreite zwischen 440 Millionen Euro und 480 Millionen Euro sowie Umsatzerlöse zwischen 400 Millionen Euro und 440 Millionen Euro und eine Bruttomarge von etwa 40 Prozent des Umsatzes sowie eine EBIT-Marge zwischen 20 Prozent und 22 Prozent des Umsatzes. „Megatrends wie Digitalisierung und Datenkommunikation, Energieeffizienz und E-Mobilität treiben die Nachfrage nach Verbindungshalbleitern. Ihre hervorragenden Eigenschaften sind die Grundlage für die Anwendungen nicht nur in der Optoelektronik, sondern zunehmend auch in der Leistungselektronik. Unsere Depositionsanlagen ermöglichen unseren Kunden genau die Leistung und Produktivität, die sie benötigen. So erwarten wir im laufenden vierten Quartal 2021 sogar noch eine Umsatzsteigerung im Vergleich zu den bereits starken Vorquartalen", sagt Dr. Felix Grawert, Vorsitzender des Vorstands der AIXTRON SE.

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