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Micron plant offenbar 7-Milliarden-Dollar-Werk in Japan

Micron Technology Inc. will ein DRAM-Werk in der Präfektur Hiroshima im Westen Japans bauen. Dafür sollen bis zu umgerechnet 6,98 Milliarden Dollar investiert werden, berichtet die Zeitung Nikkan Kogyo.

Der nach eigenen Angaben größte US-Hersteller von Speicherchips wird dem Bericht zufolge für die Anlage ein Grundstück in der Nähe der bestehende Werke in der Stadt Higashihiroshima erwerben. Die japanische Regierung könnte einige Subventionen bereitstellen, so Nikkan Kogyo weiter. Der Bericht erschien zu einem Zeitpunkt, zu dem das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie erklärt hatte, es werde das Wachstum der Halbleiterindustrie als "nationales Projekt" behandeln, da man befürchte, dass das Land seinen Vorsprung in diesem Bereich verloren habe, berichtet der Nachrichtensender Bloomberg. Vergangene Woche gab die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. bekannt, dass sie in Japan eine Produktionsstätte für Spezialchips errichten wird, die 2024 in Betrieb gehen soll. Die Zeitung Asahi berichtete dann am folgenden Tag, dass die Regierung bereit sei, etwa 500 Milliarden Yen (ca. 3,8 Milliarden Euro) an finanzieller Unterstützung zu gewähren, was fast die Hälfte der Gesamtinvestition abdecke. Das neue Werk von Micron soll bis 2024 in Betrieb gehen und die mittel- bis langfristige Nachfrage nach Rechenzentren und anderen Anwendungen decken. Es wird erwartet, dass das Werk 2.000 bis 3.000 Arbeitsplätze schaffen wird, einschließlich derjenigen bei Geschäftspartnern, heißt es abschließend.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-2
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