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Markt |

Fast ein Drittel Umsatzwachstum bei paragon Automotive

paragon hat seine vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres vorgestellt. Demnach kann das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen.

Mit einem Umsatz von 109,7 Millionen Euro per 30. September erzielte das Unternehmen um 30,8 Prozent höhere Erlöse als im Vorjahr und übertraf den Umsatz zum Vor-Corona-Jahr 2019 um 15,6 Prozent. Die Geschäftsführung sieht daher auch unter Berücksichtigung der aktuellen Produktionsunterbrechungen der Autoindustrie das Umsatzziel für 2021 von 145 Millionen Euro und das Margenziel von 12 bis 15 Prozent als abgesichert an. „Unsere Strategie, trotz der damit verbundenen Kapitalbindung frühzeitig den Vorratsbestand deutlich zu erhöhen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, macht sich bezahlt. Wir sind weiterhin lieferfähig“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. „Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Ohne die Produktionsschwierigkeiten der OEMs wären die Umsätze sogar noch höher ausgefallen.“ Im dritten Quartal konnte der Geschäftsbereich Sensorik mit dem ersten Großserienauftrag eines deutschen Premium-OEMs für den innovativen elektrostatischen Filter DUSTPROTECT einen Durchbruch erzielen, berichtet paragon. Das Produkt, das auch gegen Corona-Viren wirksam ist, gehe 2024 in Serie. Im Geschäftsbereich Digitale Assistenz hat sich der Umsatz mit KI-Lösungen fast verdoppelt. Die weitere Durchdringung der Plattformen eines weltweit führenden Automobilherstellers habe neben zwei zusätzlichen Entwicklungsaufträgen zu steigenden Umsatzerlösen geführt. Im Geschäftsbereich Interieur wirke sich die Veränderung des Produktportfolios aufgrund von höheren Takerates bei den OEMs positiv auf die Umsätze aus. Auch der Geschäftsbereich Kinematik sei trotz der Produktionsunterbrechungen der Automobilhersteller gewachsen. paragon hat im chinesischen Markt erstmals einen Auftrag für einen adaptiven Spoiler gewonnen. Produktionsbeginn für den chinesischen OEM ist bereits im kommenden Jahr im paragon-Werk in Kunshan. Mit Blick auf den bevorstehenden Verkauf des wesentlichen Teils der Voltabox-Beteiligung warte paragon unverändert auf eine Behördengenehmigung. Die jüngste Veröffentlichung der Voltabox AG über den Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals habe keine Folgen für das Eigenkapital im Einzelabschluss der paragon GmbH & Co. KGaA, da nach § 253 Abs. 1 Satz 1 HGB das Anschaffungskostenprinzip für Beteiligungen gilt. Die Voltabox-Beteiligung stehe seit Jahren unverändert mit 1,13 Euro je Aktie in den Büchern.

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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2