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Startup SIGA erhält weitere Unterstützung durch neue Finanzierungsrunde
Phoenix Contact Innovation Ventures hat im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde in das Hightech-Startup SIGA investiert. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Das in Israel ansässige Unternehmen entwickelt und vertreibt OT- und Cyber-Security-Lösungen für industrielle Anwendungen und kritische Infrastrukturanwendungen. Seit seiner Gründung im Jahr 2015 hat SIGA seine Kerntechnologie in Richtung der SigaPlatform weiterentwickelt. Dabei wird proprietäre Software mit Hardware zur Datenerfassung kombiniert, um Prozessinformationen zu erfassen und zu analysieren, noch bevor sie die SPS erreichen. Durch die direkte Überwachung der elektrischen Rohsignale auf Level 0, anstelle von Datenpaketen, sei die Technologie in der Lage, ein genaueres und umfassenderes Bild der physischen Prozesse zu liefern, heißt es weiter. Mithilfe von proprietären Algorithmen für maschinelles Lernen und Analysen hilft das Startup seinen Kunden, Prozessanomalien in Echtzeit zu erkennen, unabhängig davon, ob diese auf technische Fehlfunktionen oder Cyberangriffe zurückzuführen sind.
„Mit der zunehmenden Konvergenz von IT und OT sehen sich die Betreiber industrieller und kritischer Infrastrukturen neuen Bedrohungen der Cybersicherheit ausgesetzt. Die Technologie von SIGA verbessert die Zuverlässigkeit, den Schutz und die Cybersicherheit von Industrieanlagen, indem sie die reinste Form von Daten analysiert und Einblicke gewährt, die andere Upper-Level-Lösungen nicht erreichen können“, sagt Marcus Böker, Geschäftsführer von Phoenix Contact Innovation Ventures.