© ThyssenKrupp
Markt |
Neues F&E-Kompetenzzentrum in Budapest für Thyssenkrupp
Thyssenkrupp hat ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Automobilindustrie in Budapest bezogen. Das neue Bürogebäude, das für 6,2 Millionen Euro errichtet wurde, umfasst 13.200 Quadratmeter Bürofläche und einen 2.500 Quadratmeter großen Laborkomplex, der Platz für 1.200 Arbeitsplätze bietet.
Thyssenkrupp beschäftigt an seinem Hauptsitz in Budapest derzeit mehr als 1.000 Ingenieure. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Zulieferer, zu dessen Kundenkreis fast alle großen Automobilhersteller gehören. Neun von zehn Fahrzeugen der Premiumklasse enthalten Produkte des Unternehmens. Getriebekomponenten von Thyssenkrupp beispielsweise sind in jedem dritten Lkw zu finden. Außerdem ist Thyssenkrupp führend bei der Digitalisierung und Entwicklung von Fahrzeugen.
Der Konzern hatte bereits 1999 in Ungarn mit der Entwicklung elektrischer Lenksysteme begonnen und ist heute führend in der Entwicklung und Digitalisierung von Fahrzeugen. Elektromechanische Servolenkungen, die mit einer Vielzahl von Fahrerassistenz- und Selbstfahrsystemen zusammenarbeiten können, werden im Kompetenzzentrum in Budapest entwickelt.
Der Ausbau des Büro- und Laborkomplexes zeigt das langfristige Engagement von Thyssenkrupp in Budapest im Bereich der Forschung und Entwicklung von Elektromobilität. Die Labor- und Testgeräte können aus der Ferne gesteuert werden und eignen sich daher für die Arbeit aus der Ferne.