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© Opel AG
Markt |

Halbleiter-Mangel führt zu Produktionsstop bei Opel in Thüringen

Schlechte Nachrichten für die Opel-Beschäftigten im thüringischen Eisenach. Wegen der anhaltenden Halbleiter-Krise stehen die Bänder still. Für die Angestellten heißt das Kurzarbeit.

Erst im kommenden Jahr soll hier wieder der Opel Grandland produziert werden. Bereits ab kommender Woche werde die Produktion ruhen und Anfang 2022 wieder aufgenommen - wenn die Lieferketten es zulassen, so ein Unternehmenssprecher. Opel produziert in Eisenach den Kompakt-SUV Grandland X. Die weltweite Automobilindustrie befinde sich aufgrund der anhaltenden Pandemie und eines weltweiten Mangels an Halbleitern in einer Ausnahmesituation, begründete der Opel-Sprecher die Entscheidung. In dieser, wie es heißt, “anspruchsvollen und unsicheren Lage" plane der Opel-Mutterkonzern Stellantis Anpassungen in der Produktion. Entscheidungen über Werksschließungen würden vor Ort getroffen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Die Gruppe hatte im Sommer wegen des Chipmangels auch schon mehrere Werke in Frankreich vorübergehend schließen müssen. Die Belegschaft in Eisenach fordere schon seit langem ein weiteres Modell außer dem Grandland X, heißt es. Auch andere Autobauer mussten bereits ihre Bäder anhalten, unter anderem auch Volkswagen in Wolfsburg (Evertiq berichtete). Das Beratungsunternehmen Alix Partners hatte vergangene Woche gewarnt, wegen des Chipmangels würden in diesem Jahr weltweit 7,7 Millionen Autos nicht produziert.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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