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Markt |

Eupener Kabelwerk zieht Hochwasser-Bilanz

Zwei Monate nach den schweren Hochwassern in Westdeutschland läuft die Produktion im Eupener Kabelwerk langsam wieder an. Gegenüber dem Radiosender BRF hat das Unternehmen eine erste Bilanz gezogen.

Bei dem Hochwasser seien alle Hallen des Kabelwerks in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Aufräumarbeiten laufen noch immer. Und nach wie vor ist das Unternehmen vor Probleme gestellt. „Wir haben verschiedene Prozesse“, sagt der Generalsekretär des Kabelwerks, Hermann-Joseph Bernrath gegenüber dem belgischen Rundfunk BRF. „Der Draht wird angeliefert und je nach Isolation oder Ummantelung geht das über verschiedene Maschinen und Maschinengruppen, sodass wir in den anderen Produkten, die jetzt da folgen, alle Hallen benötigen. Wir schaffen es aber noch nicht, alle Hallen in Betrieb zu nehmen“, so Bernrath weiter. Besser läuft es in der Hochfrequenzabteilung. Hier würden bereits wieder einige Maschinen laufen. Die Elektronik konnte vergleichsweise schnell ersetzt werden, so könne wieder in zwei Schichten produziert werden. Die Anlagen hier seien nicht so stark vom Wasser betroffen gewesen. Trotzdem musste das Kabelwerk nach dem Hochwasser einen kompletten Produktionsausfall hinnehmen - mit hohen finanziellen Verlusten. Ziel müsse es deswegen sein, so schnell wie möglich wieder produzieren und verkaufen zu können.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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