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© Kioxia
Komponenten |

Western Digital verhandelt über Kauf von Halbleiter-Hersteller Kioxia

Western Digital sei bereit, mehr als umgerechnet 17 Milliarden Euro für Kioxia zu zahlen. Das berichtet unter anderem das Wall Street Journal.

Die Unternehmen könnten bereits Mitte September eine Einigung erzielen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Sowohl Kioxia Holdings Corp als auch Western Digital äußerten sich nicht zu Spekulationen über Fusionen. Sollte diese Fusion zustande kommen, könnte sie den NAND-Markt erheblich umgestalten. Marktführer Samsung hat einen Marktanteil von etwa 34 Prozent. Kioxia und Western Digital halten 18,3 beziehungsweise 14,7 Prozent. Das neue Unternehmen könnte nicht nur Samsungs Dominanz auf dem NAND-Markt herausfordern, sondern auch zur Konsolidierung des Chipmarktes beitragen. Langfristig gehe man davon aus, dass sich der NAND-Markt auf etwa drei führende Anbieter für ein weitgehend standardisiertes Produkt konzentrieren werde. Die ehemalige Toshiba-Tochter Kioxia stellt Chips für Smartphones und Server her. Seit 2018 ist die Mehrheit im Besitz des Investmentfonds Bain Capital, der 18 Milliarden Dollar zahlte. Toshiba gehören weiterhin 40 Prozent an Kioxia. Ein Verkauf müsste von der japanischen Regierung genehmigt werden.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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