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Markt |

Erholung bei Neways Electronics International setzt sich fort

Neways Electronics International hat die Ergebnisse bis zum 30. Juni 2021 bekannt gegeben. „Im ersten Halbjahr 2021 sehen wir, dass sich die Erholung unseres operativen Ergebnisses durch die Wirkung der getroffenen Maßnahmen fortsetzt“, sagt CEO Eric Stodel.

Mit der Transformation zu OneNeways sei man gut auf Kurs. „Der Umsatz bleibt durch die Störungen in der internationalen Zulieferkette und die bewusste Abstoßung von weniger rentablem Umsatz noch hinter dem des Vorjahres zurück. Die Auftragsannahme und das Auftragsbuch verzeichnen einen starken Anstieg und wir haben uns bei Teilen des Unternehmens dafür entschieden, die Flexibilität der Organisation zu nutzen, um die Größenordnung schnell zu steigern und dadurch den zunehmenden Bedarf zu decken. Die Nachfrage aus der Automobilbranche erholt sich und auch in anderen Marktsektoren, wie etwa der Halbleiter-, Medizin- und Industriebranche, bleibt diese mit 22 aussichtsreichen Kunden mit einem Umsatzpotenzial von über 120 Millionen Euro in der Pipeline stark. Hinzu kommen 13 angeworbene Neukunden aus allen strategischen Marktsektoren mit einem Umsatzwert von insgesamt über 50 Millionen Euro, der sich in den kommenden Jahren realisieren wird“. In der zweiten Hälfte 2021 würden die Materialdefizite bei den Zulieferern, insbesondere bei den Halbleiterkomponenten, und die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Deltavariante die Realisierung der Umsatzziele voraussichtlich bremsen. „Dennoch gehen wir davon aus, dass wir in den kommenden Monaten mehr Produkte und innovative Systeme ausliefern und dadurch einen höheren Umsatz als im ersten Halbjahr generieren können. Hinzu kommt, dass sich auch die erzielten strukturellen Kosteneinsparungen durch die mittlerweile abgeschlossenen Umstrukturierungen in Deutschland und den Niederlanden in unseren Ergebnissen widerspiegeln werden“, so Stodel weiter. ECKPUNKTE
  • Nettoumsatz sinkt um 3,8 Prozent auf 233,8 Millionen Euro, unter anderem durch Abbau von weniger rentablem Umsatz und Störungen in der Zulieferkette.
  • Auftragsbestand steigt um 32,6 Prozent gegenüber Ende Juni 2020 und um 48,6 Prozent gegenüber Ende 2020 auf 334,4 Millionen Euro durch Erholung der Nachfrage aus der Automobilbranche und anhaltend starke Nachfrage aus anderen Marktsektoren.
  • Auftragseingang steigt um 69,0 Prozent. Über den regulären Zuwachs mit Bestandskunden hinaus wurden mit 13 neuen Kunden aus allen strategischen Marktsektoren mehrjährige Auftragsverträge mit einem Umsatzwert von insgesamt über 50 Millionen Euro geschlossen, der sich in den kommenden Jahren realisieren wird.
  • Bruttomarge steigt infolge positiver Mixeffekte um 3,0 Prozent auf 91,7 Millionen Euro, in Prozenten vom Umsatz ausgedrückt von 36,6 auf 39,2 Prozent.
  • Normalisiertes Unternehmensergebnis steigt durch Verbesserung der Bruttomarge und durchgängiges Kostenmanagement von 2,2 auf 6,8 Millionen Euro.
  • Netto-Cashflow ergibt durch höhere Betriebskapitalbelastung und zusätzliche Auszahlungen im Zusammenhang mit der Durchführung angekündigter Umstrukturierungen und der Abwicklung staatlicher Unterstützungen im Zusammenhang mit COVID-19 -6,3 Millionen Euro.
  • Der Auftragsbestand ist gut gefüllt und gegenüber dem Vorjahr erholt sich die Rentabilität erwartungsgemäß. Reguläres Wachstum im Auftragsbestand, unter anderem verursacht durch Unsicherheit am Markt bezüglich der Verfügbarkeit von Produkten, was die Erholung dämpft.

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