Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Komax
Komponenten |

Komax ist auf Erholungskurs und startet mit hohem Auftragsbestand ins zweite Halbjahr

Die Marktsituation der Komax Gruppe hat sich im ersten Halbjahr, dank der sich erholenden Automobilindustrie, schrittweise erholt. Dadurch erzielte Komax einen hohen Bestellungseingang von CHF 229,1 Millionen (Vorjahr: CHF 143,8 Millionen). Das schreibt das Schweizer Unternehmen in einer Mitteilung.

Da viele dieser Bestellungen erst in den nächsten Monaten abgearbeitet werden können, sei der Umsatz mit auf CHF 183,3 Millionen (Vorjahr: CHF 145,2 Millionen) weniger stark gestiegen. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) von CHF 14,1 Millionen (Vorjahr: –4,7 Millionen) und das Gruppenergebnis nach Steuern (EAT) von CHF 8,4 Millionen (Vorjahr: CHF –11,6 Millionen würden die Erholung und die Wirksamkeit der 2020 umgesetzten Kostensparmaßnahmen widerspiegeln. Komax hat im ersten Halbjahr 2021 die Nettoverschuldung um CHF 8,0 Millionen auf CHF 84,4 Millionen reduziert und verfügt weiterhin über ein solides finanzielles Fundament. Der hohe Auftragsbestand stimme Komax zuversichtlich, in der zweiten Jahreshälfte ein deutlich besseres Ergebnis zu erzielen als in den ersten sechs Monaten 2021, vorausgesetzt, die Herausforderungen mit den Lieferketten und der Corona-Pandemie können weiterhin erfolgreich gemeistert werden, heißt es weiter. Nach einem verhaltenen Start ins Jahr habe sich die Marktsituation für die Komax Gruppe im Verlauf des ersten Halbjahres kontinuierlich verbessert. Dies führte zu einem Bestellungseingang von CHF 229,1 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr, als die wochenlange Schließung vieler Automobilwerke das Ergebnis stark belastete, nahm der Bestellungseingang um 59,3 Prozent zu (Vorjahr: CHF 143,8 Millionen). Gegenüber dem aussagekräftigeren ersten Halbjahr 2019 (CHF 206,7 Millionen) resultierte ein Plus von 10,8 Prozent. Da im zweiten Quartal deutlich mehr Bestellungen eingingen als in den ersten drei Monaten des Jahres, konnten viele Maschinen noch nicht ausgeliefert und somit noch kein Umsatz verbucht werden. Der Umsatz stieg um 26,2 Prozent auf CHF 183,3 Millionen (Vorjahr: CHF 145,2 Millionen) und resultierte aus dem organischen Wachstum (27,0 Prozent) und dem negativen Fremdwährungseinfluss (–0,8 Prozent). Die Book-to-Bill-Ratio beträgt 1,25. Wie Anfang des Jahres prognostiziert, ist der Umsatz rund 10 Prozent tiefer ausgefallen als im ersten Halbjahr 2019 (CHF 203,3 Millionen). Im Vergleich mit dem Vorjahr legte Asien am stärksten zu (+32,4 Prozent). Auch in Europa (+27,2 Prozent), Nord-/Südamerika (+22,8 Prozent) und Afrika (+19,6 Prozent) gab es hohe Wachstumsraten. „Die Erholung ist breit abgestützt, so dass alle Regionen einen deutlichen Umsatzanstieg in den ersten sechs Monaten 2021 verzeichnet haben“, sagt Matijas Meyer, CEO der Komax Gruppe. (100 CHF = 92,62 Euro/Stand 17.8.2021)

Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
Anzeige
Anzeige