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© Viscom AG
Markt |

Viscom AG überzeugt mit positiver Geschäftsentwicklung

Die Viscom AG konnte im zweiten Quartal 2021 Ordereingänge in Höhe von 24.736 T Euro (Vorjahr: 9.376 T Euro) verbuchen. Dies entspreche einer Steigerung um das 2,6-fache im Vergleich zum korrespondierenden Vorjahreszeitraum und stelle somit auch den stärksten Auftragseingang eines zweiten Quartals in der Geschichte des Viscom-Konzerns dar, teilt das Unternehmen mit.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 konnte das Unternehmen Aufträge mit einem Gesamtvolumen von 45.477 T Euro (Vorjahr: 25.304 T Euro) verzeichnen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode bedeutet dies einen deutlichen Anstieg um rund 80 Prozent. Der positive Auftragseingang führt zu einem gestiegenen Auftragsbestand in Höhe von 30.346 T Euro (Vorjahr: 11.775 T Euro) und sichert der Viscom AG eine sehr gute Auslastung in der Produktion für die kommenden Monate. Der Umsatz erreichte einen Wert von 34.069 T Euro (Vorjahr: 29.468 T Euro) und lag damit um 15,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Die vorgenommenen Kostenreduzierungsprogramme und Einsparungsmaßnahmen seien auch im ersten Halbjahr 2021 weiter konsequent verfolgt und umgesetzt worden. Dies führte beim Umsatzanstieg zu einem deutlich verbesserten Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit betrug 507 T Euro (Vorjahr: -3.873 T Euro) und entsprach damit einer EBIT-Marge von 1,5 Prozent (Vorjahr: -13,1 Prozent). Das Periodenergebnis belief sich auf 387 T Euro (Vorjahr: -3.957 T Euro). Am Standort Hannover waren zum Halbjahresultimo 360 Mitarbeiter beschäftigt, davon waren im Juni noch 55 Mitarbeiter in unterschiedlichem Ausmaß in Kurzarbeit. Die Option zur Ausnutzung von Kurzarbeit ist mit Ende des ersten Halbjahres 2021 ausgelaufen und wurde nicht weiter verlängert. Der Fokus des Viscom-Konzerns bei der Markteinführung neuer Produkte liegt in diesem Geschäftsjahr auf den Systemen zur automatischen Röntgeninspektion (AXI). Die Systeme decken eine Vielzahl von Anforderungen neben der klassischen Baugruppeninspektion ab und erweitern das Spektrum der AXI-Anwendungen von Viscom. Mit der iX7059 Heavy Duty können auch sperrige Prüfobjekte bis 40 kg Gewicht und 230 mm Höhe inspiziert werden, beispielsweise Inverter von Elektrofahrzeugen oder Leistungsmodule aus dem Halbleitermarkt. Die iX7059 Device Inspection ermöglicht die Kontrolle von Kundenendgeräten wie Smartphones, Tablets, Mini-PCs und allen Arten von Computerzubehör. Der 5G-Markt und der Markt der Serverboards wird von der neuen iX7059 PCB Inspection XL abgedeckt, welche Leiterplatten bis 1.600 mm Länge und 660 mm Breite prüfen kann. Viscom sieht sich gut aufgestellt, um wieder nachhaltig und profitabel zu wachsen. Das Management erwarte für das Geschäftsjahr 2021 weiterhin einen Zielumsatz und einen Auftragseingang von 70 bis 80 Millionen Euro. Die EBIT-Marge werde sich voraussichtlich in einem Korridor von 3 bis 9 Prozent bewegen. Dies entspricht einem EBIT in Höhe von 2,1 bis 7,2 Millionen Euro.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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