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Positive Geschäftsentwicklung im 2Q 2021 bei Elmos
Die Elmos Semiconductor SE hat die positive Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal weiter fortsetzen und sowohl Umsatz als auch Ergebnis gegenüber dem durch die Corona-Krise belastetem Vorjahr deutlich steigern können. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervor.
Der Konzernumsatz erreichte im Zeitraum April bis Juni 2021 insgesamt 78,9 Millionen Euro und lag damit 34,2 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (Q2 2020: 58,8 Millionen Euro). Das EBIT konnte im zweiten Quartal 2021 auf 12,5 Millionen Euro (Q2 2020: 3,2 Millionen Euro) gesteigert werden. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 15,9 Prozent gegenüber 5,4 Prozent im Vorjahr. Damit lag das zweite Quartal im Rahmen der Quartalsprognose (Umsatz: 79 ± 3 Millionen Euro; EBIT-Marge: 16 Prozent ± 1,5 Prozent-Punkte).
Die Investitionen, die schwerpunktmäßig für den Ausbau des Testbereichs verwendet wurden, beliefen sich im zweiten Quartal 2021 auf 17,3 Millionen Euro (21,9 Prozent vom Umsatz) und beeinflussten maßgeblich den bereinigten Free Cashflow (-3,4 Millionen Euro). Das Investitionsprogramm werde auch im weiteren Jahresverlauf fortgesetzt, heißt es.
„Die anhaltend hohe Nachfrage nach Halbleitern in allen Branchen weltweit führte dazu, dass die Allokationssituation entlang der gesamten Wertschöpfungskette im zweiten Quartal 2021 andauerte. Darüber hinaus belasten Materialpreissteigerungen und logistische Herausforderungen die Geschäftsentwicklung. Nach heutigen Erkenntnissen ist auch für 2022 und insbesondere im Bereich der 8 Zoll Waferfertigung weltweit mit nur geringem Kapazitätsaufbau zu rechnen. Infolgedessen sind auch wachstumsdämpfende Engpässe möglich,“ so Dr. Arne Schneider, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor SE. „Trotz dieser temporären Einflüsse auf Umsatzwachstum und Ergebnis wird Elmos an der langfristig positiven Entwicklung des Halbleitermarkts partizipieren“.
Im Q3 2021 erwartet Elmos einen Umsatz von 79 ± 5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wird bei 15,5 Prozent ± 2 Prozent-Punkte vom Umsatz erwartet. Der Prognose liegt ein Wechselkursverhältnis von 1,20 Euro/US-Dollar zu Grunde. Aufgrund der anhaltenden erheblichen Unsicherheiten durch die weltweite Allokation und die COVID-19-Pandemie zum jetzigen Zeitpunkt sei noch keine konkrete Prognose für das Gesamtjahr 2021 möglich, teilt das Unternehmen weiter mit.