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Markt |

Mercedes-Benz setzt künftig verstärkt auf Software-Entwicklung und schafft zahlreiche Arbeitsplätze

Um die Transformation in Richtung „Digital First“ zu beschleunigen, stellt die Mercedes-Benz AG am Standort Sindelfingen rund 1.000 Software-Entwicklerinnen und Software-Entwickler ein. Dazu haben Unternehmensleitung und der Betriebsrat Sindelfingen mit Zustimmung der Tarifparteien neue Konditionen für die Beschäftigten des Campus vereinbart.

Im Fokus sollen dabei mehr Flexibilität und Eigenverantwortung in der Gestaltung der Arbeitszeit und eine noch stärker leistungsorientierte Vergütung stehen, teilt das Unternehmen mit. Mit dieser Vereinbarung werde die Rolle des Standorts Sindelfingen mit seiner über 100-jährigen Geschichte, als zentraler Campus für die Entwicklung des zukünftigen Betriebssystem MB.OS im globalen Forschungs- und Entwicklungsverbund des Unternehmens, weiter gestärkt. Weitere 2.000 Stellen sollen perspektivisch im globalen R&D-Verbund in den Tech Hubs wie Berlin, Tel Aviv, Seattle, Sunnyvale, Beijing, Tokio und Bangalore entstehen. Die Vereinbarung stärke die Rolle von Sindelfingen als zentraler Entwicklungs- und Qualifizierungs-Hub für Experten im Bereich der Softwarekompetenz im Herzen des bestehenden Mercedes-Benz Technology Centers. Bei den Beschäftigten führe dies mittelfristig zu Veränderungen von Tätigkeitsprofilen, auf die das Unternehmen sie zudem mit gezielten Qualifizierungsmaßnahmen in der bestehenden Tech Academy vorbereite. „Mit dem erfolgreichen Verhandlungsabschluss zwischen der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat am Standort Sindelfingen beschleunigen wir gezielt die Transformation. Um unser zukünftiges Betriebssystem MB.OS in-house zu entwickeln, vertrauen wir auf ein Team aus hochqualifizierten Mitarbeitern, welches wir nun um global bis zu 3.000 neue Stellen an Software-Experten verstärken“, sagt Sajjad Khan, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG. „Mit der Vereinbarung bieten wir ein attraktives Paket für Kandidaten im Bereich Softwareentwicklung und gehen auf die Anforderungen an die moderne Arbeitswelt ein“, ergänzt Sabine Kohleisen, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Personal und Arbeitsdirektorin. „Es ist kein Geheimnis, dass sich die Schwerpunkte in der Automobilbranche zunehmend in Richtung Bits und Bytes verlagern. Diese Transformation fair und sozial zu gestalten, ist unser Anspruch. In intensiven Verhandlungen mit dem Unternehmen haben wir gemeinsam mit der IG Metall mit unserer Vereinbarung zum Software Campus innovative tarifliche und betriebspolitische Lösungen gefunden. Wir haben uns mit ganzer Kraft dafür eingesetzt, dass etwa 1.000 neue Arbeitsplätze für Softwareentwickler zusätzlich zur bestehenden Mannschaft geschaffen werden“, schließt Ergun Lümali, Betriebsratsvorsitzender am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrats der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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