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Knorr-Bremse verfolgt den Erwerb einer Beteiligung an HELLA nicht weiter
Der Vorstand der Knorr-Bremse AG hat entschieden, den möglichen Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HELLA GmbH & Co. KGaA nicht weiterzuverfolgen. Nach sorgfältiger Analyse habe der Vorstand die Möglichkeiten des Transfers von Schlüsseltechnologien und Produkten auf das eigene Produktportfolio als nicht ausreichend zur Realisierung der erwarteten Synergien erachtet, hat das Unternehmen mitgeteilt.
Der Vorstand der Knorr-Bremse AG unternehme laufend strategische Überlegungen zur Weiterentwicklung des Konzerns. Im Vordergrund stehe dabei organisches Wachstum. Darüber hinaus würden Chancen zur Steigerung des Unternehmenswertes auch durch Zukäufe oder Partnerschaften sondiert.
„Wir ziehen jederzeit Möglichkeiten wertsteigender Transaktionen mit international führenden Unternehmen in Betracht. Deshalb haben wir uns HELLA angeschaut. Allerdings haben sich für uns Chancen für einen möglichen Transfer von Kompetenzen speziell in den Nutzfahrzeugbereich nicht in ausreichendem Maße bestätigt. Eine Akquisition würde daher nicht hinreichend zusätzlichen Wert für unsere Aktionäre schaffen", sagt Knorr-Bremse-Vorstandsvorsitzender Dr. Jan Mrosik. „Knorr-Bremse hat eine klare Strategie, die auf profitablem Wachstum und einem resilienten Geschäftsmodell aufbaut. Wir werden unser nachhaltiges Wachstum und unseren erfolgreichen Weg als Systemzulieferer auch in Zukunft fortsetzen."