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© Balluff Group
Markt |

Balluff wieder auf Rekordniveau

Der Gesamtumsatz der Balluff Gruppe im ersten Quartal 2021 betrug EUR 127 Mio. und entspricht damit wieder dem hohen Wachstum im ersten Quartal 2018, das als umsatzstärkstes Quartal in die Firmengeschichte einging. Nach einem herausfordernden Jahr blickt Balluff positiv in die Zukunft.

Die Auftragslage des Neuhäuser Unternehmens verbesserte sich seit Ende des letzten Jahres spürbar. Im ersten Quartal 2021 verzeichnet Balluff sogar ein Plus von 17 Prozent im Auftragseingang verglichen mit dem Vorjahr. Damit ist die Auftragslage im ersten Quartal sogar noch deutlich besser (+11 Prozent), als im ersten Quartal des Rekordjahrs 2018. Positive Wachstumsimpulse kommen vor allem aus den Regionen Asia Pacific und Nordamerika. Der für Balluff wichtige europäische Markt nimmt dagegen, angesichts der immer noch teilweise heruntergefahrenen Wirtschaft, erst langsam wieder Fahrt auf. Umsatzrückgang im Pandemie-Jahr Die Balluff Gruppe erzielte 2020 einen Jahresumsatz von EUR 410 Mio. (-13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Mit einem Umsatzrückgang von 19 Prozent war der deutschsprachige Raum am stärksten betroffen. Auch in den Regionen Americas (-13 Prozent) und Südeuropa (-13 Prozent) konnte sich Balluff nicht von dem starken, Pandemie-bedingten Wirtschaftseinbruch entkoppeln. „Wir haben im vergangenen Jahr auf die konjunkturellen und strukturellen Veränderungen schnell und mutig reagiert“, erklärt Geschäftsführer Frank Nonnenmann, verantwortlich für die Supply Chain des Unternehmens. So ist die Weiterentwicklung des Standorts Neuhausen zu einem Innovations- und Kompetenzzentrum für Networking-, Software- und IIoT-Lösungen, Opto- und (Magneto-) Induktive Sensorik sowie RFID im Gange. Zudem erfolgt derzeit in mehreren Stufen die Konzentration der Fertigung an den beiden Haupt-Produktionsstandorten in Veszprém/Ungarn und Chengdu/China – bis zum Ende des Jahres wird Balluff diesen Prozess abschließen. Weichen für die Zukunft gestellt Balluff hat im vergangenen Jahr massiv in den Ausbau der eignen digitalen Infrastruktur investiert und die Voraussetzungen für digitale Veranstaltungsformate – von Kundenevents bis hin zu Webinaren – geschaffen und diese erfolgreich umgesetzt. Gleichzeitig wurde neue Software, etwa eine Cloud-basierte Vertriebsplattform, eingeführt. Das zeigt Wirkung: Bereits jetzt werden bei Balluff weltweit rund 30 Prozent aller Bestellungen digital und automatisch verarbeitet. Der unternehmenseigene Webshop ist jetzt in 30 Ländern und in 14 Sprachen verfügbar – eine Option, die gut angenommen wird: die Verkäufe liegen im ersten Quartal deutlich über Plan. Die verstärkte digitale Arbeit trifft auch bei der Belegschaft auf eine hohe Akzeptanz. Seit März 2020 arbeiten die meisten Beschäftigten aus den indirekten Bereichen im Sinne des Infektionsschutzes mobil. Für Balluff als globales Unternehmen hat das auch Vorteile: „Die Kommunikation innerhalb der global aufgestellten Teams ist leichter und der Austausch zugleich intensiver geworden. Die Kolleginnen und Kollegen sind sich näher als zuvor: Jeder sitzt vor seinem Laptop und ist nur einen Klick entfernt.“, erklärt Geschäftsführerin Katrin Stegmaier-Hermle. Baubeginn steht an Ein Meilenstein in diesem Jahr wird für Balluff der Baubeginn des Neubaus in Neuhausen sein. „Hier hat Balluff seinen Ursprung, hier bleibt der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Unternehmensfamilie.“ Die Bauarbeiten werden voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte beginnen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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