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Bundeskanzlerin Merkel lobt Investition von Bosch in neue Chipfabrik in Dresden

Bosch hat in Dresden eine der modernsten Chipfabriken der Welt eröffnet. Hochautomatisierte, voll vernetzte Maschinen und integrierte Prozesse, kombiniert mit Methoden der künstlichen Intelligenz würden das Werk in Dresden zu einer intelligenten Fabrik und zum Vorreiter bei Industrie 4.0 machen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

„Die neue Halbleiterfabrik von Bosch stärkt unsere Kapazitäten im Bereich der Mikroelektronik. Mikroelektronik ist Grundlage für nahezu jede zukunftsträchtige Technologie, für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz, für Quantencomputing oder für autonomes und vernetztes Fahren – was ja auch die Spezialität von Bosch ist“, so Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Eröffnung. Die neue Fabrik sei die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte. Man könne das gar nicht genug herausstreichen. „Hier gehen natürliche und künstliche Intelligenz mit dem Internet der Dinge eine produktive Symbiose ein“, so Merkel weiter. „Die hochmoderne Technik in Boschs neuer Halbleiterfabrik in Dresden zeigt, welch ausgezeichnete Ergebnisse sich erzielen lassen, wenn Industrie und öffentliche Hand ihre Kräfte bündeln“, sagt Margrethe Vestager, Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission. Für Bosch sei es von strategischer Bedeutung, Halbleiter als eine Kerntechnologie selbst zu entwickeln und zu fertigen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz hebe man in Dresden die Produktion von Halbleitern auf ein neues Level, ergänzt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Bosch investiert rund eine Milliarde Euro in den High-Tech-Standort. Die Produktion in Dresden startet bereits im Juli – ein halbes Jahr früher als geplant. Ab dann kommen die im neuen Werk produzierten Halbleiter in Bosch-Elektrowerkzeugen zum Einsatz. Für den Bedarf der Automobilindustrie beginnt die Chip-Produktion im September und damit ein Vierteljahr früher als geplant. Heute arbeiten im Halbleiterwerk in Dresden bereits rund 250 Menschen auf einer Fläche von 72.000 Quadratmetern. Die Zahl der Beschäftigten soll in der Endausbauphase des Standorts auf 700 Mitarbeiter anwachsen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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