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© thomaspajot dreamstime.com
Markt |

centrotherm kann beim Auftragseingang 2020 deutlich zulegen

Der centrotherm-Konzern hat im Geschäftsjahr 2020 den Auftragseingang um 34 Prozent auf 234,4 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahr habe sich der Wert auf 175,3 Millionen Euro belaufen, so das Unternehmen.

Die Corona-Krise habe sich bei centrotherm lediglich im ersten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres bemerkbar gemacht, als erwartete Aufträge insbesondere aus der Photovoltaikindustrie aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 in China zunächst ausblieben. Der Konzernumsatz stieg von 99,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 107,3 Millionen Euro. Damit lag die Book-to-Bill-Ratio bei 2,2. Die Gesamtleistung war aufgrund des hohen Auftragseingangs mit 143,2 Millionen Euro erneut hoch (Vorjahr: 138,6 Millionen Euro) und entspricht der im Oktober 2020 nach oben korrigierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Prognose eines deutlich negativen Konzern-EBITDA ist mit -8,0 Millionen Euro eingetreten (Vorjahr: -11,4 Millionen Euro). Trotz der Senkung der betrieblichen Aufwendungen hätten sich insbesondere die pandemiebedingte Unterauslastung im ersten Halbjahr 2020 sowie Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen Anlagengeneration negativ auf das Ergebnis ausgewirkt. Zusätzlich belastet wurde das EBITDA durch Investitionen für Forschung & Entwicklung. „Ungeachtet der Corona-Krise haben wir zielorientiert in unsere Entwicklungs- und Zukunftsprojekte investiert. Es war unser erklärtes Ziel, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen und bei Wiederaufleben der Märkte ein Produktportfolio zur Hand zu haben, um vom Aufschwung zu profitieren und Vorteile gegenüber dem Wettbewerb auszuspielen“, so der Vorstandsvorsitzende Jan von Schuckmann. Das habe sich ausgezahlt - der Auftragsbestand zum Ende des Geschäftsjahres 2020 verdoppelte sich nahezu auf 256,7 Millionen Euro gegenüber der Vorperiode und summiert sich Ende März 2021 auf 330,8 Millionen Euro. Die Produktionsstätten in Blaubeuren und im chinesischen Kunshan seien bis in das vierte Quartal 2021 sehr gut ausgelastet. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand eine Gesamtleistung von 200 bis 260 Millionen Euro im Konzern und ein positives EBITDA im einstelligen Millionenbereich. Vorausgesetzt, es gebe keine wesentlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

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