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Akasol empfiehlt Annahme des Übernahmeangebots
Vorstand und Aufsichtsrat der AKASOL AG haben ihre Stellungnahmen zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot der ABBA BidCo AG, einer Tochtergesellschaft der BorgWarner Inc., veröffentlicht. Beide Organe begrüßen und unterstützen das Angebot und empfehlen den AKASOL-Aktionären dessen Annahme.
"Der Vorstand und Aufsichtsrat der AKASOL AG sind sich einig, dass der Zusammenschluss mit BorgWarner für AKASOL der richtige Schritt ist, damit unser Unternehmen die zukünftigen globalen Marktpotenziale noch besser nutzen kann. Mit dem weltweit wachsenden Elektromobilitätstrend und in Verbindung mit den Vorteilen im Rahmen der Kooperation mit BorgWarner ergeben sich für uns hervorragende Expansionschancen, die in dieser Größenordnung in der bisherigen Struktur nicht möglich gewesen wären", erklärt AKASOL-CEO Sven Schulz.
BorgWarner verfolge eine klare und konsequente Strategie im Bereich alternativer Antriebstechnologien und sei mit den rund 100 internationalen Standorten der richtige Partner für die zunehmende Internationalisierung des Geschäfts. Darüber hinaus wird erwartet, dass AKASOL auch vom Lieferantennetzwerk des Global Players profitieren wird. "Ich persönlich bin hoch motiviert, AKASOL gemeinsam mit unserem CFO Carsten Bovenschen, allen Gründern und dem Management-Team weiterzuführen und das nächste erfolgreiche Kapitel unserer Unternehmensgeschichte aktiv mitzugestalten. Auch unsere Mitarbeiter sehen der Veränderung positiv entgegen und sind hoch motiviert, den Wandel aktiv zu gestalten und zu begleiten", so Schulz.
Das Darmstädter Unternehmen wird dabei als eigenständige Marke weiter bestehen bleiben.
Der Angebotspreis in Höhe von 120,00 EUR je AKASOL-Aktie enthält einen Aufschlag von 14,9% auf den XETRA-Schlusskurs vom 12. Februar 2021, einen Aufschlag von 23,4% auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs sowie einen Aufschlag von 44,2% auf den volumengewichteten Sechs-Monats-Durchschnittskurs vor Ankündigung des Übernahmeangebots.
Die Durchführung des Angebots setzt eine Mindestannahmequote von 50 Prozent plus einer Aktie sowie die Erfüllung weiterer üblicher Vollzugsbedingungen voraus, darunter regulatorische Freigaben, heisst es in einer Pressemitteilung. Sven Schulz (über die Schulz Group GmbH) sowie die weiteren Gründer von AKASOL, die gemeinsam über einen Aktienanteil von rund 59,4 % verfügen, haben das Angebot der ABBA BidCo AG bereits angenommen.