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Intel investiert 20 Milliarden Dollar in Chip-Produktion

Chiphersteller Intel will wegen der weltweiten Knappheit an Halbleitern seine Produktionskapazitäten deutlich ausbauen. Das berichten unter anderem das Handelsblatt und die Frankfurter Allgemeine.

Demnach will der Konzern zwei neue Fabriken im US-Bundesstaat Arizona bauen, das hat Intel-Chef Pat Gelsinger angekündigt. Zum anderen wolle Intel auch als Auftragsfertiger Chips für andere produzieren. Dafür wurde ein eigenständiger Geschäftsbereich gegründet. Der Ausbau werde allerdings einige Jahre in Anspruch nehmen, wird Gelsinger zitiert. Zugleich werde sich Intel auch bei der Produktion seiner eigenen Prozessoren stärker als Auftragsfertiger einbinden. Gelsinger bekräftigte aber, dass ein Großteil der Intel-Chips weiterhin in hauseigenen Fabriken hergestellt werden solle. Bei Investoren war unter anderem auch im Gespräch, dass Intel sich stattdessen auf Auftragsfertiger verlassen solle. Zuletzt hatte es beim Konzern Rückschläge bei der Einführung von Intel-Chips mit Strukturbreiten von 7 Nanometern gegeben. Andere Auftragsfertiger wie TSMC hätten den 7-Nanometer-Prozess bereits im Griff. Intel sagt jetzt aber, dass die Probleme behoben seien. Die 7-Nanometer-Chips sollen 2023 auf den Markt kommen. Intel hat für die beiden neuen Fabriken in Arizona Investitionen von rund 20 Milliarden Dollar (rund 16,9 Milliarden Euro) angekündigt. In den nächsten Monaten solle auch der Ausbau der Kapazitäten in Europa angekündigt werden.

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