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© Pfeiffer Vacuum
Markt |

Pfeiffer Vacuum profitiert von starkem Halbleitergeschäft im 3. Quartal 2020

Die Pfeiffer Vacuum Technology AG hat die Konzern-Finanzergebnisse für das dritte Quartal und den Neunmonatszeitraum zum 30. September 2020 bekannt gegeben. In den ersten neun Monaten 2020 ging der Umsatz von Pfeiffer Vacuum im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 453,9 Millionen Euro zurück (9M 2019: 467,3 Millionen Euro), was insbesondere auf einen niedrigeren Umsatz in den Marktsegmenten Beschichtung, Analytik, Industrie sowie F&E zurückzuführen sei, der durch eine positive Entwicklung im Halbleitermarkt kompensiert werden konnte, heißt es in einer Pressemitteilung.

Im Halbleiter- und Beschichtungsmarkt stieg der Umsatz um 7,1 Prozent auf 233,5 Millionen Euro (9M 2019: 218,0 Millionen Euro), während in den Marktsegmenten Industrie, Analytik und F&E ein Umsatzrückgang um 11,6 Prozent auf 220,4 Millionen Euro verzeichnet wurde (9M 2019: 249,3 Millionen Euro). Das Bruttoergebnis lag in den ersten neun Monaten bei 158,0 Millionen Euro (9M 2019: 161,4 Millionen Euro). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultierte aus negativen Skaleneffekten im Zusammenhang mit den Umsatzrückgängen und der Auswirkung der von Pfeiffer Vacuum implementierten COVID-19-Maßnahmen auf die Produktivität. Dem stand im dritten Quartal 2020 ein vorteilhafter Umsatzmix in den Märkten gegenüber. Durch eine starke Bruttoergebnismarge von 36,4 Prozent im dritten Quartal 2020 (Q3 2019: 33,6 Prozent) verbesserte sich die Bruttoergebnismarge in den ersten neun Monaten 2020 auf 34,8 Prozent (9M 2019: 34,5 Prozent). Das Betriebsergebnis (EBIT) für die ersten neun Monate 2020 entspricht mit 35,7 Millionen Euro einem Rückgang um 27,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (9M 2019: 48,9 Millionen Euro). Die EBIT-Marge erreichte 7,9 Prozent und fiel damit niedriger aus als im Vorjahr (9M 2019: 10,5 Prozent), aber höher als in der ersten Jahreshälfte 2020 (H1 2020: 6,5 Prozent). Grund hierfür war eine verbesserte EBIT-Marge von 10,6 Prozent im dritten Quartal 2020, die insbesondere auf einen vorteilhaften Produktmix zurückzuführen sei. Der EBIT-Rückgang im Neunmonatszeitraum gegenüber dem Vorjahr habe sich primär aufgrund des Umsatzrückgangs, Produktivitätsverlusten durch COVID-19 sowie erhöhter Aufwendungen für den Ausbau des Marktanteils sowie die bis 2025 angestrebte Steigerung der EBIT-Marge auf 20 Prozent ergeben. Das Ergebnis nach Steuern ging auf 24,8 Millionen Euro zurück (9M 2019: 34,7 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie von 2,51 Euro entspricht (9M 2019: 3,52 Euro). Die Book-to-Bill Ratio lag in den neun Monaten zum 30. September 2020 bei 1,02. Trotz COVID-19 sei ein Auftragseingang von 461,3 Millionen Euro verzeichnet worden, ein Anstieg von 2,5 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2019. Zum Ende des dritten Quartals 2020 verfügte Pfeiffer Vacuum über einen Auftragsbestand von 118,2 Millionen Euro, der damit gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent zurückging. „Die Indikatoren im Halbleitermarkt waren weiterhin positiv, während unsere anderen Märkte maßgeblich durch die Konjunkturabschwächung im Zuge der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurden", so Dr. Eric Taberlet, CEO der Pfeiffer Vacuum Technology AG. „Durch einen sehr vorteilhaften Umsatzmix in unseren verschiedenen Marktsegmenten waren die EBIT-Margen im dritten Quartal 2020 so hoch wie in keinem anderen Quartal des Jahres 2020."

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