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Markt |

Continental AG veröffentlicht vorläufige Kennzahlen für das 3. Quartal 2020

Continental verzeichnet trotz einer allmählichen Erholung nach dem Corona-Einbruch auch im dritten Quartal einen Verlust. Wertminderungen wegen des absehbar schwächeren Geschäfts in den kommenden Jahren sowie Umbaukosten für das Sparprogramm würden im dritten Quartal mit zusammengenommen gut 1,3 Milliarden Euro zu Buche schlagen. Daher werde Conti trotz eines besser verlaufenen Tagesgeschäfts auch im dritten Quartal einen Verlust beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowie unter dem Strich ausweisen, heißt es.

Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent). Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei -2,7 Prozent. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Automotive Technologies betrug 4,101 Milliarden Euro (Q3 2019: 4,673 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 2,4 Prozent (Q3 2019: 5,0 Prozent). Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei -6,4 Prozent. Der Umsatz im Unternehmensbereich Rubber Technologies lag bei 4,333 Milliarden Euro (Q3 2019: 4,561 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge bei 15,0 Prozent (Q3 2019: 11,8 Prozent). Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bei -1,4 Prozent. Der Umsatz im Unternehmensbereich Powertrain Technologies wird mit 1,909 Milliarden Euro angegeben (Q3 2019: 1,926 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 5,8 Prozent (Q3 2019: -6,5 Prozent). Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei +2,4 Prozent. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen und Carve-Out-Effekten belief sich auf 1,800 Milliarden Euro, gegenüber 343 Millionen Euro im dritten Quartal 2019. Die im Rahmen des jährlichen Planungsprozesses getroffenen und angepassten Marktannahmen führen im dritten Quartal 2020 im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information zu nicht zahlungswirksamen Wertminderungen von Goodwill in Höhe von 649 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2020 ergaben sich Restrukturierungsaufwendungen und Wertminderungen auf Sachanlagen in Höhe von 687 Millionen Euro ergeben, die im Rahmen des entsprechend der Ankündigung am 30. September 2020 erweiterten Strukturprogramms "Transformation 2019-2029" angefallen sind. Für das vierte Quartal werden weitere Aufwendungen für Restrukturierungen und Wertminderungen auf Sachanlagen in noch nicht feststehender Höhe im Zusammenhang mit diesem Programm erwartet. Vor dem Hintergrund der großen Unsicherheit über die weitere Entwicklung der andauernden Covid-19 Pandemie und ihre Auswirkungen im verbleibenden Zeitraum des Jahres 2020 erwartet der Vorstand, erst zur Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen am 11. November 2020 in der Lage zu sein, einen Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2020 zu geben.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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