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© Paragon
Markt |

paragon übertrifft im dritten Quartal mit Umsatzsteigerung von 10 Prozent Erwartungen des Marktes

paragon hat vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2020 seiner Automobilsparte vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen seine Umsatzerlöse im Automobil-Geschäft in den zurückliegenden drei Monaten im Gegensatz zum Wettbewerb gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich steigern.

Das operative Geschäft habe damit nach dem vorübergehenden Lockdown den sich seit Monaten abzeichnenden Aufschwung nachhaltig bestätigt. Auch beim Ergebnis profitiert paragon immer stärker von den Effekten des angestoßenen Effizienzprogramms. Das Geschäft im vorrangig von paragon bedienten Premium-Segment entwickele sich spürbar besser als das anderer Fahrzeugklassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Während sich der chinesische Markt besonders schnell erholt hat und hiervon nahezu alle Hersteller profitieren, konnte im Nordamerika-Geschäft insbesondere der größte Kunde Porsche im dritten Quartal wieder deutlich aufholen. Auch Daimler geht von einer weiterhin positiven Dynamik aus. Zudem wirke sich der veränderte Produktmix von paragon Automotive unverändert positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Insbesondere die jungen Produkte und Innovationen aus den Geschäftsbereichen Kinematik, Sensorik und Digitale Assistenz würden die Absatzsteigerung antreiben. Nach drei Quartalen hat der Konzern gemäß vorläufigen Zahlen im Automobilgeschäft einen Umsatz von 83,8 Millionen Euro erzielt. Mit einem Umsatz von 33,8 Millionen Euro konnte paragon im dritten Quartal trotz der branchentypischen Werksferien und damit verbundenen Umsatzrückgängen in diesen Monaten rund 40 Prozent der bislang erzielten Umsatzerlöse realisieren. Wachstumstreiber waren im dritten Quartal die Geschäftsbereiche Digitale Assistenz (+ 75 Prozent), Sensorik (+ 16,5 Prozent) und Kinematik (+ 15 Prozent). Die EBITDA-Marge von paragon Automotive liegt nach neun Monaten mit 9,0 Prozent trotz der Corona-bedingten Werksschließungen auf Vorjahresniveau. Allein im dritten Quartal konnte paragon nach eigenen Angaben in seinem Automobilgeschäft eine EBITDA-Marge von 12,2 Prozent, einen Cashflow von 4,3 Millionen Euro und einen Free-Cashflow von 1,9 Millionen Euro Euro erzielen. „paragon hat sich entgegen aller Unkenrufe besser als nahezu alle anderen Autozulieferer entwickelt. Wir haben unsere Hausaufgaben rechtzeitig erledigt, das zahlt sich jetzt aus", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon. „Es ärgert mich zunehmend, wenn Vorstandsvorsitzende großer Autozulieferer eine tiefe Krise der Automobilindustrie ausrufen, um von eigenen strukturellen Problemen abzulenken“. Aufgrund der bis zum Jahresende vorliegenden Abrufe rechnet die Geschäftsführung damit, bei Umsatz und Ergebnis das obere Ende der jeweiligen Prognosekorridore zu erreichen. Dies entspräche einem Automotive-Umsatz in Höhe von rund 120 Millionen Euro und demzufolge einer EBITDA-Marge von 12 Prozent. Der Umsatz könnte nun sogar noch auf bis zu 125 Millionen Euro steigen, heißt es weiter.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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