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© Hella
Markt |

HELLA startet besser als erwartet ins neue Geschäftsjahr

Trotz der weiterhin hohen negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die globale Automobilkonjunktur hat sich der Automobilzulieferer HELLA in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres 2020/2021 besser entwickelt als ursprünglich erwartet. So ist der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz im ersten Quartal (1. Juni bis 31. August 2020) um 10,6 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zurückgegangen (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro). Das berichtet jetzt das Unternehmen.

Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) reduzierte sich auf 56 Millionen Euro (Vorjahr: 111 Millionen Euro), die bereinigte EBIT-Marge liegt entsprechend bei 4,2 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Aufgrund von Rückstellungen in Höhe von 169 Millionen Euro, die für das Programm zur langfristigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland im ersten Quartal berücksichtigt wurden, beläuft sich das berichtete EBIT für diesen Zeitraum auf minus 115 Millionen Euro (Vorjahr: 111 Millionen Euro). Die berichtete EBIT-Marge liegt demnach bei minus 8,6 Prozent (Vorjahr: 7,1 Prozent). „Das Umfeld ist für die gesamte Automobilindustrie nach wie vor sehr herausfordernd. Die globale Fahrzeugproduktion ist in den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres weiter zurückgegangen, jedoch nicht so deutlich wie zunächst angenommen", sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung. „Das spiegelt sich auch in unseren Zahlen wider. So haben wir uns insgesamt besser entwickelt als noch zu Geschäftsjahresbeginn erwartet. Erfreulich ist vor allem, dass wir im ersten Quartal trotz des anspruchsvollen Marktumfeldes operativ profitabel geblieben sind, was nicht zuletzt auf unser konsequentes Kostenmanagement zurückzuführen ist." Aufgrund der geringeren Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen ist der Umsatz des Automotive-Segments im ersten Quartal um 12,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,3 Milliarden Euro) zurückgegangen. Das Geschäft hat sich jedoch insbesondere in Europa und Amerika besser entwickelt als der Markt und sich auch gegenüber dem vierten Quartal des vorherigen Geschäftsjahres wieder deutlich erholt. Im Aftermarket-Segment ist der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 um 6,7 Prozent auf 110 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 117 Millionen Euro). Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang ist vor allem eine geringere Nachfrage im freien Ersatzteilgeschäft bedingt durch die Covid-19-Pandemie. Positiv hat sich dagegen das Geschäft mit anspruchsvoller Werkstattausrüstung entwickelt. Der Umsatz des Special Applications-Segments hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres nur leicht um 2,8 Prozent auf 75 Millionen Euro verringert (Vorjahr: 77 Millionen Euro). Während sich aufgrund der Covid-19-Pandemie insbesondere im Geschäft für Busse und Baumaschinen weiterhin eine Marktschwäche negativ auswirkt, war vor allem im Bereich der Landmaschinenausrüstung eine steigende Nachfrage festzustellen. Nach den ersten drei Monaten bestätigt HELLA den Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr (1. Juni 2020 bis 31. Mai 2021). Für diesen Zeitraum erwartet HELLA einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz in der Bandbreite von rund 5,6 bis 6,1 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBIT-Marge in der Bandbreite von 4,0 bis 6,0 Prozent. „Der Ausblick auf die kommenden Monate stimmt uns verhältnismäßig positiv. Die Anzeichen für eine gewisse Markterholung im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres haben sich zuletzt weiter verdichtet", so Breidenbach abschließend.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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