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© MAHLE
Markt |

Mahle schließt Standorte in Gaildorf und Freiberg

Der Automobilzulieferer Mahle hat seine Sparpläne konkretisiert. Demnach sollen die Werke in Gaildorf in Baden-Württemberg und im sächsischen Freiberg schließen.

Für beide Standorte sehe der Konzern keine Perspektive für eine wirtschaftliche und nachhaltige Aufstellung im Wettbewerbsumfeld, berichtet afp. Dies würde eine Schließung der Standorte unumgänglich machen. Mahle erwäge den Abbau von bis zu 2.000 Stellen in Deutschland und 1.700 im europäischen Ausland. In diesem Zusammenhang werde es an weiteren Standorten in Deutschland und Europa zu Personalanpassungen kommen, heißt es von Mahle. Neben der Stuttgarter Konzernzentrale seien demnach unter anderem die deutschen Standorte in Mühlacker, Neustadt und Rottweil sowie St. Michael in Österreich betroffen, schreibt afp weiter. Der Konzern gehe nun zeitnah in die Gespräche mit den jeweils zuständigen Arbeitnehmervertretern vor Ort, um die Einzelheiten der Maßnahmen zu beraten. Weltweit sieht Mahle derzeit infolge des Marktdrucks und der Corona-Krise globale Überkapazitäten von 7.600 Stellen (Evertiq berichtete). Die bereits umgesetzten Kapazitätsanpassungen würden nicht ausreichen, hatte Konzernchef Jörg Stratmann erklärt.

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2024.03.21 08:48 V22.4.9-2
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