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Markt |

Verbesserte Ergebnisse bei GPV trotz Coronakrise

Trotz der weltweiten Coronakrise hat das dänische Elektronikunternehmen GPV im zweiten Quartal 2020 zufriedenstellende Ergebnisse geliefert. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2020 zwar geringfügig gesunken, aber dennoch verzeichnet das Unternehmen mit einer Steigerung um 23 Prozent auf 108 Millionen DKK (ca. 14,5 Millionen Euro) ein rekordhohes Betriebsergebnis.

Trotz anhaltender Coronakrise blicke GPV als größtes EMS-Unternehmen Dänemarks mit Zufriedenheit auf das erste Halbjahr 2020 zurück. Zwar hätten die meisten Geschäftssegmente geringfügige Umsatzeinbußen verzeichnet, aber dafür trugen die Umsatzsteigerungen im Bereich MedTech und Halbleiterindustrie positiv zum Ergebnis bei, heißt es in einer Pressemitteilung. Laut CEO Bo Lybæk haben die Größe, die Vielfalt der Geschäftsbereiche und die geographische Reichweite von GPV dem Unternehmen Vorteile gebracht: „Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2020, insbesondere im zweiten Quartal, hat Ungewissheit um die Weltwirtschaft geschürt und die meisten Unternehmen vor Herausforderungen gestellt. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum verzeichnen wir geringfügige Umsatzeinbußen von 5 Prozent. Angesichts der gegenwärtigen Umstände werten wir das als zufriedenstellend. Was uns durch die Krise geholfen hat, ist die Kombination aus den breit gefächerten Geschäftsbereichen, in denen wir tätig sind“. Aufgrund des Lockdowns in China beziehungsweise der in anderen Staaten angeordneten Restriktionen standen einzelne Produktionsstandorte der GPV vorübergehend ganz oder teilweise still. Keiner der Mitarbeiter des Konzerns habe sich bisher mit dem Coronavirus angesteckt, so dass der Elektronikhersteller während der Krise stets ein hohes Aktivitätsniveau aufrechterhalten konnte. Trotz der geringfügigen Umsatzeinbußen hat das Unternehmen das Betriebsergebnis (EBITDA) im zweiten Quartal um ganze 48 Prozent gesteigert und erzielt mit 62 Millionen DKK (ca. 8,32 Millionen Euro) einen Rekordwert. Im ersten Halbjahr 2020 erreichte der Nettogewinn von GPV 108 Millionen DKK (ca. 14,5 Millionen Euro) gegenüber 88 Millionen DKK (ca. 11,8 Millionen Euro) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das verbesserte Ergebnis beruhe auf einer Reduzierung der Betriebskosten sowie einer hohen Kapazitätsauslastung bei gewissen Produktlinien. Trotz des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds blickt GPV mit Zuversicht auf das Jahr 2020. Der Elektronikhersteller hat jüngst den Zuschlag für sechs größere Aufträge über einen gesamten dreistelligen Millionenbetrag erhalten. In den vergangenen Monaten hätten sich die GPV-Auftragsbücher kontinuierlich gefüllt, und das stimme optimistisch, so Bo Lybæk. „Natürlich verfolgen wir die Lage sehr genau und sind stets bereit, unsere Aktivitäten entsprechend der Entwicklung anzupassen. Das dritte Quartal zeichnet sich recht deutlich ab, aber zum vierten Quartal und in das Jahr 2021 hinein trübt sich die Transparenz zunehmend“. Der Elektronikhersteller geht für das Jahr 2020 nunmehr von Umsatzerlösen in Höhe von 2,7 Milliarden DKK (ca. 362,5 Millionen Euro) und einem EBITDA in der Größenordnung von 200 bis 230 Millionen DKK (ca. 26,8 bis 30,8 Millionen Euro) aus. Dies unter dem Vorbehalt, dass sich die Coronasituation nicht maßgeblich verändere.

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