SMA Solar Technology AG erzielt trotz Coronakrise deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum

Der Umsatzanstieg resultiere im Wesentlichen aus dem starken Projektgeschäft in den USA sowie dem nach wie vor positiven Handelsgeschäft in Europa, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag von Januar bis Juni 2020 mit 24 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahrs (EBITDA-Marge: 4,7 Prozent; H1 2019: 9 Millionen Euro, 2,3 Prozent). Das Konzernergebnis verbesserte sich im ersten Halbjahr 2020 auf 3 Millionen Euro (H1 2019: -14 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,08 Euro (H1 2019: -0,41 Euro). Mit einer Nettoliquidität von 201 Millionen Euro (31.12.2019: 303 Millionen Euro) und einer Eigenkapitalquote von 42,1 Prozent (31.12.2019: 37,6 Prozent) weise SMA eine nachhaltig solide Bilanzstruktur auf. „Auch wir bekommen die Coronakrise zu spüren und haben im zweiten Quartal weniger Umsatz realisiert als geplant. Dennoch konnten wir sowohl im ersten Halbjahr insgesamt als auch im zweiten Quartal 2020 Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern und auch auf EBIT-Ebene ein positives Ergebnis erzielen. Sehr positiv ist auch die Tatsache, dass wir dabei keinerlei staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen mussten", erklärt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Wie von uns prognostiziert, fiel der Auftragseingang im zweiten Quartal aufgrund der Coronakrise schwächer aus. Wir erwarten jedoch für die kommenden Monate eine weltweite Nachfrageerholung. Vor diesem Hintergrund gehen wir weiterhin davon aus, unsere Umsatz- und Ergebnisziele erreichen zu können. Auch mittel- und langfristig sehen wir positive Perspektiven für SMA. Der SMA Vorstand bestätigt trotz der andauernden Coronakrise die am 7. Februar 2020 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020. Diese sieht ein Umsatzwachstum auf 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro vor. Beim EBITDA gehe man weiterhin von einem Wachstum auf 50 bis 80 Millionen Euro aus.