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SCHWEIZER stellt vorläufige Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2020 vor

Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie ist der Geschäftsverlauf von SCHWEIZER im ersten Halbjahr 2020 auf Basis der vorläufigen Zahlen wesentlich schwächer als im Vorjahr gewesen. Nach vorläufigen Zahlen erzielte die SCHWEIZER Gruppe im ersten Halbjahr 2020 einen Konzernumsatz in Höhe von 45,4 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: 60,2 Millionen Euro). Dies entspricht einem Rückgang von -24,7 Prozent.

Das EBITDA betrug im ersten Halbjahr -5,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019: +1,0 Million Euro). Die EBITDA Quote beträgt somit -12,4 Prozent (1. Halbjahr 2019: +1,7 Prozent). Das EBIT belief sich nach vorläufigen Zahlen auf -9,5 Millionen Euro (2019: -2,3 Millionen Euro). Hierin sind Sondereffekte, insbesondere aus der Restrukturierung von 1,1 Millionen Euro enthalten. Der Produktionsstart im neuen Werk in China erfolgte im April. Hieraus erwarte man deutlich positive Impulse ab dem Jahr 2021. Dennoch steuere das Werk während der Hochlaufphase noch nicht positiv zum Konzernergebnis bei, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Erkenntnisse über den voraussichtlichen Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres hätten sich mittlerweile gefestigt, so dass man sich entschieden habe, die aktuelle Prognose auf ein Szenario zu beschränken. So erwarte man einen Konzernumsatzrückgang in einer Spanne von -23 Prozent bis -28 Prozent. Dies entspricht einem Umsatz von rund 87 Millionen Euro bis 93 Millionen Euro. Des Weiteren werde eine EBITDA-Quote zwischen -8 Prozent und -12 Prozent für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet. Dies entspricht einem EBITDA von circa -7 Millionen Euro bis -11 Millionen Euro. Das Management plant, die bereits im Jahr 2019 umfangreich eingeführten Kosteneinsparungsmaßnahmen im Sach- und Personalkostenbereich am Standort Schramberg, zu erweitern. Hierbei geht es vorwiegend um eine weitere Personalreduktion, Anpassung der Investitionsplanungen und weitere Maßnahmen im Sach- und Materialkostenbereich.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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