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Markt |

Continental gibt vorläufige Geschäftszahlen bekannt

Die Continental AG hat die vorläufigen wesentlichen Kennzahlen für das 2. Quartal 2020 veröffentlicht. Sie seien besser als die aktuellen durchschnittlichen Analystenschätzungen, teilt das Unternehmen mit.

Der Konzernumsatz belief sich demnach auf 6,620 Milliarden Euro, die bereinigte EBIT-Marge lag bei -9,6 Prozent. Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei -39,8 Prozent. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Automotive Technologies betrug 2,560 Milliarden Euro, die bereinigte EBIT-Marge lag bei -18,1 Prozent. Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei -45,6 Prozent. Der Umsatz im Unternehmensbereich Rubber Technologies wird mit 2,962 Milliarden Euro angegeben, die bereinigte EBIT-Marge lag bei 1,2 Prozent. Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen rangiert bei -33,1 Prozent. Der Umsatz im Unternehmensbereich Powertrain Technologies lag bei 1,131 Milliarden Euro, die bereinigte EBIT-Marge bei -16,3 Prozent. Die Umsatzveränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal vor Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag bei -40,8 Prozent. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen und Carve-Out-Effekten belief sich auf -1,782 Milliarden Euro, gegenüber -29 Millionen Euro im zweiten Quartal 2019. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal niedrigere EBIT sowie negativer Working Capital Effekte zurückzuführen. Letztere würden sich aus der Volatilität des Umsatzes der vergangenen Wochen des zweiten Quartals ergeben. Es werde erwartet, dass sie sich bei einer Verstetigung des Geschäftsverlaufs wieder neutralisieren. Zum 30. Juni 2020 verfügte das Unternehmen über ein Liquiditätspolster in Höhe von 10,144 Milliarden Euro, davon flüssige Mittel in Höhe von 2,456 Milliarden Euro und zugesagten, ungenutzten Kreditlinien im Volumen von 7,689 Milliarden Euro. Obwohl sich die Geschäftsentwicklung bei der Continental im Verlaufe des zweiten Quartals deutlich verbessert habe, sei das wirtschaftliche Umfeld wegen der andauernden Covid-19 Pandemie weiter von großen Unsicherheiten gekennzeichnet. Daher bleibe es weiterhin schwierig, das Ausmaß der nachteiligen Auswirkungen auf Produktion, Lieferkette und Nachfrage abzuschätzen. Deshalb sehe der Vorstand derzeit davon ab, einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020 zu geben.

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