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© Max Automation
Markt |

MAX Automation verzeichnet solide Entwicklung im ersten Quartal 2020

Der Start in das Geschäftsjahr 2020 verlief für die MAX Automation SE in einem insgesamt schwachen konjunkturellen Umfeld und mit Blick auf die COVID-19-Pandemie im Rahmen der Erwartungen. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Zwar seien die Auswirkungen der Pandemie und der damit einhergehenden Eindämmungsmaßnahmen in den Zahlen des MAX Konzerns im ersten Quartal 2020 bereits sichtbar. Bei der Mehrheit der MAX-Gesellschaften seien die Auswirkungen jedoch noch gering. Im Auftragseingang seien bereits deutlichere Effekte der Corona-Krise zu spüren, heißt es weiter. Insgesamt ergebe sich für die Segmente ein heterogenes Bild. Während das Geschäftsfeld Process Technologies in größerem Ausmaß von einer Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie geprägt war, konnte Evolving Technologies sowohl in der Medizintechnik als auch in der Verpackungsautomation von einer höheren Nachfrage profitieren. Bei der Environmental Technologies stand einer geringeren Nachfrage aus den USA insbesondere der Effekt eines Großauftrags im Vergleichszeitraum gegenüber. Insgesamt sank der Auftragseingang im Kerngeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 19,4 Prozent auf 67,6 Millionen Euro. Im Non-Core Business fiel der Auftragseingang erwartungsgemäß aufgrund der Betriebsschließungen der IWM Automation-Gesellschaften um 45,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auf MAX-Konzernebene reduzierte sich der Auftragseingang gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 23,1 Prozent auf 74,9 Millionen Euro. Der Auftragsbestand des Konzerns belief sich per Ende März auf 194,6 Millionen Euro (31. März 2019: 265,3 Millionen Euro) und lag damit um 26,6 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Im Kerngeschäft befindet sich der Auftragsbestand weiterhin auf einem relativ hohen Niveau und lag per 31. März 2020 bei 152,7 Millionen Euro (31. März 2019: 181,7 Millionen Euro). Hier sorgten die im Laufe des vierten Quartals 2019 erhaltenen Großaufträge in der Elektromobilität, der Medizintechnik sowie in der Zerkleinerungstechnik für befriedigende Auslastung in den Segmenten. Der Konzernumsatz lag im Berichtsquartal 8,1 Prozent unter dem Vorjahreswert, vor allem bedingt durch die Betriebsschließungen im Bereich Non-Core. Das Kerngeschäft erwirtschaftete mit 68,9 Millionen Euro einen Umsatz nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (3M 2019: 70,1 Millionen Euro). Dabei war Process Technologies teilweise von COVID-19 bedingt verschobenen Abnahmen und geringeren Projektfortschritten betroffen (-12,3 Prozent), während Environmental Technologies ein leichtes Umsatzplus (+2,7 Prozent) verbuchen konnte. Der Umsatz der Evolving Technologies lag mit -0,1 Prozent auf dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres 2019. Im ersten Quartal 2020 erzielte der MAX Konzern ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,6 Millionen Euro (3M 2019: -0,5 Millionen Euro) und lag damit über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, aber zum Teil infolge der COVID-19-Pandemie unter den ursprünglichen Erwartungen des Managements. Im Kerngeschäft sank das EBITDA insbesondere aufgrund geplant höherer Fixkosten im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum im Geschäftsbereich Process Technologies sowie verschobenen Projektabnahmen um 26,0 Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Der Finanzmittelbestand belief sich per 31. März 2020 auf 37,7 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 40,6 Millionen Euro). „Im ersten Quartal 2020 waren erste Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der MAX Automation zwar bereits spürbar, mit Blick auf unsere Ausrichtung auf ertragsstarke Segmente sehen wir uns gerade in diesen Zeiten der Krise trotzdem richtig aufgestellt", so Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE. Nach Ende des ersten Quartals 2020 seien die Entwicklung und mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsverlauf der MAX-Gesellschaften nicht mehr verlässlich einzuschätzen gewesen. Infolgedessen hat die MAX Automation SE die mit dem Jahresabschluss 2019 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr am 29. April 2020 zurückgenommen. Trotz des weitgehend positiven Starts in das Geschäftsjahr 2020 rechnet die MAX Automation aufgrund der Entwicklungen der Pandemie nicht mehr damit, einen Umsatz auf Konzernebene zwischen 380 Millionen Euro und 410 Millionen Euro mit einem EBITDA zwischen 16 Millionen Euro und 20 Millionen Euro, wie ursprünglich für das Geschäftsjahr 2020 prognostiziert, zu erreichen.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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