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© Scanfil
Markt |

Scanfil beginnt das Jahr mit starkem ersten Quartal

Der Umsatz des EMS-Anbieters für das erste Quartal 2020 hat sich auf 144,1 Millionen Euro belaufen - ein Anstieg um 10,9 Prozent gegenüber 129,9 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Zwei Drittel des Umsatzanstiegs stammten demnach aus der Übernahme von HASEC im Vorjahr, während ein Drittel aus organischem Wachstum resultierte, so das Unternehmen in seinem Bericht zum Finanzquartal. Der Umsatz für das Quartal belief sich auf 144,1 Millionen Euro und lag damit etwas unter den Erwartungen des Unternehmens, was auf die länger als geplante Schließung chinesischer Anlagen im Februar aufgrund der COVID-19-Epidemie zurückzuführen sei. Der Umsatz des Segments Kommunikation stieg jedoch im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 4,4 Millionen Euro (24,7 Prozent). Der größte einzelne Wachstumstreiber sei die Nachfrage nach 5G-Netzelementen gewesen. Der Betriebsgewinn von Scanfil betrug im ersten Quartal 2020 8,6 Millionen Euro, 6,0 Prozent des Umsatzes, im Vergleich zu 6,8 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Betriebsgewinn stieg um 26,1 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Der Anstieg des Betriebsergebnisses resultierte aus der Umsatzsteigerung und der verbesserten betrieblichen Effizienz. Der Nettogewinn für den Berichtszeitraum betrug 7,5 Millionen Euro, verglichen mit 4,8 Millionen Euro im 1Q19. „Die Umsatzentwicklung war im März besonders stark und kompensierte den schwächeren Februar. Die länger als erwartet andauernden Betriebsschließungen in China aufgrund der Coronavirus-Situation hatten einen negativen Einfluss auf die realisierten Umsätze im Februar", so CEO Petteri Jokitalo in dem Bericht. Der CEO verdeutlicht darin auch noch einmal seine klare Absicht, die geplanten Investitionen im Laufe des Jahres fortzusetzen. „Wir sind entschlossen, unser Investitionsprogramm wie geplant fortzusetzen. Im Jahr 2020 haben wir zum Beispiel in eine elektronische Montagelinie im polnischen Werk Sieradz und in ein automatisches Lagersystem im Werk Åtvidaberg in Schweden investiert", so Jokitalo weiter. Infolge der Coronavirus-Pandemie hat sich jedoch die Präsenz von Scanfil für den Rest des Jahres verringert, die Unsicherheiten hätten zugenommen. Jokitalo erklärt, dass das Risiko mit der Kundennachfrage und der Lieferkette sowie mit der Sicherheit und Leistungsfähigkeit seiner Werke und Mitarbeiter zusammenhängt. „Wir haben bereits gesehen, wie sich einige dieser Risiken realisiert haben. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich in den nächsten Monaten fortsetzen", sagt der CEO. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter stehen immer an erster Stelle. Wir halten uns stets an die Anweisungen der lokalen Gesundheitsbehörden, um Coronavirus-Risiken zu minimieren. Falls erforderlich, sind wir auch bereit, schnelle und drastische Maßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter zu ergreifen", so Jokitalo abschließend.

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2024.04.26 09:09 V22.4.32-2
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