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© Neways Electronics International
Markt |

Leichter Umsatzrückgang bei Neways im ersten Quartal und weniger Auftragseingänge


Neways hat seine neuen Geschäftszahlen veröffentlicht. Im ersten Quartal 2020 sank der Nettoumsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2019 demnach um 4,3 Prozent auf 127,2 Millionen Euro.

Dieser Rückgang könne vor allem auf die gesunkene Nachfrage der Automobilbranche zurückgeführt werden, wo verschiedene OEMs die vorübergehende Schließung ihrer Produktionsanlagen angekündigt beziehungsweise bereits durchgeführt haben, teilt das Unternehmen mit. Das Verhältnis Auftragseingang/Umsatz lag, ebenfalls aufgrund der gesunkenen Nachfrage im Automobilsektor, im ersten Quartal bei 0,93. In den Sektoren Semiconductor und Medical sei die Auftragslage gleich geblieben, während im Sektor Industrial ein leichter Rückgang zu verzeichnen sei. Das Auftragsbuch sei 282,7 Millionen Euro wert, was einem Rückgang von 24,0 Prozent im Vergleich zu Ende März 2019 (372,2 Millionen Euro) und 3,0 Prozent im Vergleich zu Ende 2019 (291,4 Millionen Euro) entspricht. 
Aufgrund der zurückgegangenen Auftragseingänge und der stärkeren Volatilität am Markt durch COVID- 19 rechne man für das erste Halbjahr mit einem Umsatzrückgang und schlechteren Ergebnissen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, heißt es weiter. Wie bereits in der Pressemitteilung vom 30. März berichtet, hat Neways ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, um dem entgegenzuwirken. 
„Neways hat Taskforce-Teams ins Leben gerufen und Notpläne in Kraft gesetzt, um proaktiv Maßnahmen zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter zu ergreifen“, so CEO Eric Stodel. Gemeinsam sei es gelungen, weiterhin verantwortungsbewusst und sicher für die Kunden bereitzustehen. „Außerdem haben wir vorsorglich diverse Schritte eingeleitet, um die Kontinuität unserer Geschäftsprozesse weiterhin zu gewährleisten. Wir reagieren damit auf die erwartungsgemäß niedrigere Nachfrage im zweiten Quartal als Folge der COVID-19-Pandemie. Wir haben die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten intensiviert“, so Stodel abschließend.

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