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Markt |

Voltabox wird Wachstumsziele für 2020 wegen COVID-19 Pandemie nicht erreichen

Voltabox wird aufgrund der COVID-19 Pandemie die prognostizierten Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2020 nicht erreichen können. Aufgrund von zunehmenden Auftragsstornierungen und einem spürbaren Rückgang der Abrufe durch Kunden sowie der Blockierung von Lieferketten für wichtige Elektronik- und Gehäusekomponenten infolge der aktuellen Einschränkungen habe sich eine deutliche Eintrübung der kurzfristigen Geschäftsaussichten für Voltabox ergeben, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

So sei die Belieferung von internationalen Endkunden mit Batteriesystemen, unter anderem für den öffentlichen Personennahverkehr in mittel- und südeuropäischen Ländern, aufgrund der Ausnahmesituationen vor Ort aktuell nicht möglich. Daher hat das Unternehmen Kurzarbeit in der Produktion und anteilig auch in der Entwicklung und Verwaltung beantragt und wird umfassende strukturelle Anpassungen zur Stabilisierung des operativen Betriebs vornehmen. Der Vorstand sei zu der Überzeugung gelangt, dass die bereits festgestellten und weitere zu erwartende Umsatzausfälle im weiteren Verlauf des Jahres nicht aufgeholt werden können - selbst im Falle einer zügigen Normalisierung der gesamtwirtschaftlichen Lage. Voltabox wird damit die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 nicht erreichen können. Aufgrund der sich täglich verändernden Situation und der erheblichen Unsicherheit über die Dauer und Folgen der Pandemie könne der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben und habe daher seine Prognose für 2020 zurückgenommen. „Noch bis Anfang Februar waren unsere Geschäftsaussichten intakt und die prognostizierten Abrufe unserer Kunden über das Jahr im Plan. Die Folgen der Ausbreitung der COVID-19 Pandemie treffen uns jedoch unmittelbar. Die Gespräche mit unseren Kunden haben gezeigt, dass wir die geringeren Abrufe im laufenden Jahr nicht mehr kompensieren können. An den mittel- und langfristigen Aussichten und unseren jüngsten Vertriebserfolgen hat sich jedoch grundsätzlich nichts geändert", sagt Jürgen Pampel, CEO der Voltabox AG. Im ersten Quartal 2020 haben sich für die Voltabox AG damit wesentliche Rahmenbedingungen für das laufende Geschäftsjahr geändert. Dazu zählen neben den Folgen der COVID-19-Pandemie auch die Ankündigung der Mehrheitsgesellschafterin von Voltabox, sich von ihrem Anteil zu trennen. Beide Veränderungen könnten signifikante Auswirkungen auf die Erstellung des Geschäftsberichts haben. Der Vorstand hat entschieden, diese Effekte angemessen in der Berichterstattung für das Geschäftsjahr 2019 abzubilden. Aus diesem Grund wird die für den 2. April 2020 vorgesehene Veröffentlichung des Konzernabschlusses aufgeschoben. Bedingt durch die aktuell gültigen Verfügungen der Landesregierung Nordrhein-Westfalens in Bezug auf Versammlungen kann Voltabox die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 14. Mai 2020 durchführen.

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