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Markt |

paragon nimmt Umsatz- und Ergebnisprognose wegen COVID-19 Pandemie zurück

paragon erwartet, dass die Geschäftsziele für das Jahr 2020 als Folge der COVID-19 Pandemie nicht erreicht werden können. Geringere Kundenabrufe und Logistikprobleme bei der vollkonsolidierten Finanzbeteiligung Voltabox sowie Signale der Automobilkunden zum Fahrzeugabsatz im weiteren Jahresverlauf würden auf längere Werkschließungen und einen langsameren Wiederanlauf der Produktion als zunächst erwartet hindeuten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Geschäftsführung zieht daher die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2020 zurück. Die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung infolge der aktuellen Einschränkungen mache eine verlässliche Guidance aktuell nicht möglich. Bedingt durch die derzeitige Situation verschiebt die Gesellschaft zudem die Veröffentlichung ihres Konzernabschlusses und die Hauptversammlung. Nachdem die vollkonsolidierte Finanzbeteiligung Voltabox eine deutliche Eintrübung ihrer Geschäftsaussichten für das laufende Jahr infolge der COVID-19 Pandemie bekanntgegeben hat, erwartet nun auch der paragon-Konzern geringere Abrufe seiner Direktkunden aus der Automobilindustrie. Die Geschäftsführung geht daher nicht mehr davon aus, dass die erlittenen Umsatzeinbußen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres kompensiert werden können. Die Prognose für 2020 wird daher zurückgenommen. Vor dem Hintergrund der geringen Visibilität in Bezug auf die wirtschaftlichen Konsequenzen der COVID-19 Pandemie sei eine verlässliche Prognose zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. „Durch den sehr hohen Anteil an Produkten, für die wir alleiniger Lieferant sind, ist paragon unverändert ein bedeutender Zulieferer für eine Vielzahl von global tätigen Automobilherstellern. Die Corona-Krise nimmt für unsere Kunden jedoch größere Ausmaße an als gedacht, auch wenn sich beispielsweise der chinesische Markt bereits wieder spürbar erholt", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von paragon. Die Geschäftsführung hat zudem vor dem Hintergrund der geltenden Versammlungsbeschränkungen beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 13. Mai 2020 durchführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

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