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Volkswagen fährt Produktion herunter
Die Marke Volkswagen Pkw fährt ihre Produktion in den europäischen Werken sukzessive herunter. Betroffen sind auch Werke der Volkswagen Konzern Komponente. Damit begegne die Marke dem sich abzeichnenden Einbruch der Nachfrage auf den Automobilmärkten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Weiterhin gebe es zunehmend Risiken aus den Lieferketten der Zulieferer. Grund sei die erheblich beschleunigte Infektionsrate durch das Corona-Virus sowie die daraus resultierenden Maßnahmen der Behörden. Als Folge daraus und zur Umsetzung der Vorgaben des Gesundheitsschutzes sollen nun die Fabriken zunächst für voraussichtlich zwei Wochen geschlossen bleiben. Für die betroffenen deutschen Standorte gilt die Regelung ab Donnerstag mit dem Ende der Spätschicht.
„Die Ausbreitung des Corona-Virus in Europa belastet die Nachfragesituation zunehmend. Zugleich wird die Versorgung unserer Werke mit Zulieferteilen immer schwieriger. Wir haben deshalb beschlossen, mit dem Ende der Spätschicht am Donnerstag die Produktion koordiniert herunterzufahren“, sagt Ralf Brandstätter, Chief Operation Officer der Marke Volkswagen Pkw.
Zugleich habe der Konzern die umfassenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz mit einer Reihe zusätzlicher Maßnahmen nochmals verschärft, so Gunnar Kilian, Personalvorstand des Volkswagen Konzerns.
„Es gibt keine Alternative zum nun beschlossenen geordneten Ausstieg für die Kolleginnen und Kollegen in der Fertigung. Alle weiteren offenen Punkte werden zwischen Unternehmen und Betriebsrat geklärt“, fügt Gunnar Kilian, Personalvorstand des Volkswagen Konzerns hinzu. Zum Schutz der Belegschaften setzt Volkswagen weitere Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Corona-Virus um. Beschäftigten, die seit dem 14. März aus dem Ausland zurückkehren, wird ab sofort für die Dauer der Inkubationszeit von 14 Wochentagen untersagt, das Betriebsgelände sowie weitere Liegenschaften der Volkswagen AG zu betreten.
