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© Akasol
Markt |

Produktionskapazität bei AKASOL in Langen wird mehr als verdoppelt

Die AKASOL AG hat ihre zweite Serienproduktionslinie für Li-Ionen-Batteriesysteme am Produktionsstandort Langen sechs Monate früher als geplant in Betrieb genommen.

Mit der Implementierung der zweiten Fertigungslinie hat das Unternehmen seine jährliche maximale Produktionskapazität in Langen auf bis zu 800 MWh gegenüber dem Jahr 2019 mehr als verdoppelt. Damit schaffe man wichtige Voraussetzungen, um die steigende Kundennachfrage nach hochleistungsfähigen Lithium-Ionen-Batteriesystemen erfüllen zu können, heißt es in einer Mitteilung. „Angesichts der dynamischen Marktentwicklung und den damit verbundenen Erweiterungen unserer Rahmenverträge mit bestehenden Serienkunden sowie aussichtsreichen Gesprächen mit potenziellen Neukunden ist es umso erfreulicher, dass wir unsere Produktionskapazitäten mit einer zweiten und gleichzeitig verbesserten Serienproduktionslinie am Standort Langen sechs Monate früher als beim IPO angekündigt ausbauen konnten", sagt Sven Schulz, CEO der AKASOL AG. Bislang hat das Unternehmen auf seiner 2017 in Betrieb genommenen Produktionslinie Hochleistungs-Batteriesysteme der ersten Generation hergestellt. Mit dem Start der Produktion der zweiten Batteriesystemgeneration auf der neuen Serienproduktionslinie (Langen II) sowie der weiteren Automatisierung bereits bestehender Anlagen steigere AKASOL nicht nur die Kapazität, sondern auch die Produktivität innerhalb der Fertigung und stelle entscheidende Weichen, um das dynamische Wachstum weiter voranzutreiben. „Mit der gezielten Optimierung der Organisation und der Prozesse sowie der Möglichkeit, den aktuellen Zweischichtbetrieb auf einen Dreischichtbetrieb zu erweitern, sind wir jederzeit in der Lage, auf die Anforderungen unserer Kunden flexibel zu reagieren", so Schulz. Auch im Hinblick auf die aktuellen COVID-19-Entwicklungen sehe das Unternehmen seine Produktion zum aktuellen Zeitpunkt nicht gefährdet. „Nach heutigem Stand der Dinge und einer kontinuierlichen Überprüfung unserer Lieferketten gehen wir davon aus, dass die Materialverfügbarkeit für die kommenden Monate gesichert ist.“ Durch eine konsequente Weiterentwicklung ihrer Li-Ionen-Batteriesysteme reagiert AKASOL auf die steigenden Reichweitenanforderungen hinsichtlich einer flächendeckenden Elektrifizierung des Nutzfahrzeugmarkts. Mit der zweiten Batteriesystemgeneration hat das Unternehmen sein Produktportfolio erweitert und kann seinen Serienkunden nun ab Mitte 2020 Batteriesysteme mit über 30 Prozent zusätzlicher Energie bei gleichem Gewicht und gleichem Bauraum in Serie liefern. „Natürlich erwarten wir eine kurzfristige Beruhigung der Nachfrage aufgrund der Maßnahmen im Zusammenhang mit der Eindämmung und der Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus. Wir erwarten aber noch ein starkes zweites Halbjahr 2020. Mit dem planmäßigen Ausbau der Produktionskapazitäten in Langen und Hazel Park, USA, schaffen wir bereits dieses Jahr eine gute Grundlage für das weitere nachhaltige Wachstum“, so AKASOLs CFO Carsten Bovenschen abschließend.

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