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© Zumtobel Group
Markt |

Zumtobel Group verzeichnet Umsatzverbesserung in den ersten drei Quartalen

Der internationale Lichtkonzern Zumtobel Group hat trotz eines herausfordernden Marktumfelds in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019/20 eine leichte Verbesserung des Umsatzes erzielt. Auch die Ergebnissteigerung sei sehr zufriedenstellend im Vergleich zur Vorjahresperiode, heißt es in einer Mitteilung.

„In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019/20 ist es uns trotz eines schwierigen Marktumfelds gelungen, an dem leichten Wachstumskurs festzuhalten sowie unser Ergebnis deutlich zu steigern“, sagt Zumtobel Group CEO Alfred Felder und bestätigt den Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr. „Die Lichtbranche ist ein hartumkämpfter Markt und der Preisdruck ist immens groß. Dazu kommen makroökonomische Unsicherheiten wie die Auswirkungen des Coronavirus und ein schwächelndes globales Wirtschaftswachstum, von dem auch die für die Zumtobel Group besonders wichtigen Märkte wie Deutschland oder Großbritannien betroffen sind. Aufgrund dieser Marktwidrigkeiten rechnen wir mit einem herausfordernden letzten Quartal und gehen daher für das Gesamtjahr nach wie vor von einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 3 und 5 Prozent aus, bei einem leichten Umsatzanstieg.“ Die Zumtobel Group hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 871,1 Millionen Euro und erzielt somit ein leichtes Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 0,8 Prozent. Zu diesem Ergebnis trägt vor allem die DACH-Region mit einer Steigerung von 3,1 Prozent bei. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 hat die Zumtobel Group eine sehr erfreuliche operative Entwicklung genommen: Bei dem um Sondereffekte bereinigten Gruppen-EBIT erzielt die Zumtobel Group mit 46,9 Millionen Euro ein Plus von 96,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Damit steigert das Unternehmen die bereinigte Umsatzrendite von 2,8 Prozent auf 5,4 Prozent. Die positive Entwicklung der Gruppen-Profitabilität sei dabei auf eine leichte Umsatzverbesserung sowie Kosteneinsparungen zurückzuführen. Im Vergleich zur Vorjahresperiode, in der die Zumtobel Group aufgrund von Einmaleffekten aus Restrukturierungsaufwendungen noch einen Verlust in Höhe von minus 6,1 Millionen Euro verzeichnete, drehe das Periodenergebnis für die ersten drei Quartale 2019/20 mit 22,2 Millionen Euro in die Gewinnzone. Im Zuge der laufenden Optimierung des operativen Geschäfts hat der Unternehmens-Vorstand den Beschluss gefasst, die Management-Kontrolle des im Jahr 2017 verkauften Leuchtenwerks in Les Andelys, Frankreich, vom französischen Industriekonzern Active’Invest wiederzuerlangen. Das auf Außenbeleuchtung spezialisierte Werk sei somit wieder Teil des weltweiten Zumtobel Group Produktionsnetzwerks. Mit der Rücknahme soll eine Stabilisierung der Lieferprozesse im Außenleuchtengeschäft sichergestellt werden. Dieser Schritt solle sich in weiterer Folge positiv auf die Umsatzentwicklung im Außenleuchtengeschäft auswirken. Die reduzierte Konjunkturaussicht in Europa sowie makroökonomische Unsicherheiten wie beispielsweise das Coronavirus und die damit in Verbindung stehenden, derzeit noch nicht abschätzbaren negativen Auswirkungen auf das operative Geschäft würden die Zuversicht für das vierte Quartal 2019/20 bremsen. Wir erwarten dennoch für das gesamte Geschäftsjahr 2019/20 eine Verbesserung der bereinigten EBIT- Marge auf 3 bis 5 Prozent sowie – abhängig von der weiteren Entwicklung des Coronavirus – auch ein leichtes Umsatzwachstum.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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