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© Aixtron
Markt |

AIXTRON erfüllt Prognose für 2019 und sieht für 2020 Wachstumspotenzial

AIXTRON SE hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Der Auftragseingang in 2019 liegt dabei leicht höher als erwartet bei 231,9 Millionen Euro. Die Aufträge in Q4/2019 werden mit 81,4 Millionen Euro angegeben. Sie stiegen damit um 56 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Die Umsatzerlöse lagen in 2019 wie prognostiziert bei 259,6 Millionen Euro. In Q4/2019 beliefen sich die Umsätze auf 75,1 Millionen Euro und lagen damit 43 Prozent über dem Vorquartal. Der Bruttogewinn in 2019 rangiert wie prognostiziert bei 108,7 Millionen Euro oder 42 Prozent vom Umsatz. In Q4/2019 lag der Bruttogewinn bei 34,0 Millionen Euro (45 Prozent des Umsatzes) und liegt im Quartalsvergleich 54 Prozent höher als im Vorquartal. Das Betriebsergebnis (EBIT) in 2019 lag etwas höher als erwartet bei 39,0 Millionen Euro oder 15 Prozent vom Umsatz - in Q4/2019 mit 14,4 Millionen Euro (19 Prozent des Umsatzes) nahezu dreimal so hoch gegenüber dem Vorquartal. Der Auftragseingang in 2019 wird mit 231,9 Millionen Euro angegeben. Das für 2019 erwartet niedrigere Auftragsniveau von MOCVD-Anlagen zur Herstellung von oberflächenemittierenden Lasern (VCSEL) konnte durch die Nachfrage nach Anlagen zur Produktion von Halbleitern für die Leistungselektronik und Telekommunikation, sowie durch strategische Investitionen der Kunden zur Machbarkeit der Produktion von Mini- und Micro LEDs teilweise kompensiert werden. Im Quartalsvergleich stiegen die Aufträge von 52,2 Millionen Euro im 3. Quartal 2019 auf 81,4 Millionen Euro im 4. Quartal 2019. Der Anlagen-Auftragsbestand lag am 31. Dezember 2019 bei 116,7 Millionen Euro, ein Rückgang um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum 30. September 2019 stieg der Auftragsbestand um 8 Prozent von 108,4 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse (inklusive Service und Ersatzteile) in 2019 waren im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil bei 259,6 Millionen Euro. 43 Prozent des Anlagenumsatzes von insgesamt 207,3 Millionen Euro entfielen auf MOCVD-Anlagen für die Herstellung von optoelektronischen Bauelementen, gefolgt von Anlagen für die LED-Produktion (inklusive rot-orange-gelbe und Spezial-LED) mit 35 Prozent und Leistungselektronik mit 18 Prozent. Im Quartalsvergleich stiegen die Umsätze um 43 Prozent von 52,6 Millionen Euro in Q3/2019 auf 75,1 Millionen Euro in Q4/2019. Der Bruttogewinn im Jahr 2019 belief sich auf 108,7 Millionen Euro oder 42 Prozent des Umsatzes. Im Quartalsvergleich stieg der Bruttogewinn um 54 Prozent von 22,1 Millionen Euro (42 Prozent des Umsatzes) im 3. Quartal 2019 auf 34,0 Millionen Euro (45 Prozent des Umsatzes) im 4. Quartal 2019. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 39,0 Millionen Euro oder 15 Prozent des Umsatzes und damit etwas höher als erwartet. Im Quartalsvergleich hat sich das Betriebsergebnis von 5,5 Millionen Euro (10 Prozent des Umsatzes) in Q3/2019 auf 14,4 Millionen Euro (19 Prozent des Umsatzes) im 4. Quartal 2019 fast verdreifacht. Das Nettoergebnis in 2019 belief sich auf 32,5 Millionen Euro. Der Unterschied zum Vorjahr habe zu einem großen Teil an der Aktivierung latenter Steuern in 2018 gelegen, was zu einer Steuergutschrift in dem Jahr geführt habe, heißt es in einer Mitteilung. Im Vergleich zum Vorquartal verdreifachte sich der Nettogewinn nahezu von 4,4 Millionen Euro in Q3/2019 auf 12,2 Millionen Euro in Q4/2019. Der Free Cashflow lag im Geschäftsjahr 2019 bei 36,0 Millionen Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln inklusive kurzfristiger Finanzanlagen lag zum 31. Dezember 2019 bei 298,3 Millionen Euro gegenüber 263,7 Millionen Euro zum 31. Dezember 2018.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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