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© Meyer Burger
Markt |

Meyer Burger gibt Geschäftszahlen für 2019 bekannt

Meyer Burger erzielte im Berichtsjahr 2019 einen Auftragseingang von CHF 188 Millionen/ca. 177 Millionen Euro, 2018 waren es CHF 326,8 Millionen/ca. 308 Millionen Euro. Die Kennzahlen spiegelten die laufende Unternehmenstransformation und die dazugehörenden Veräußerungen wider.

Bereinigt um die Veräußerungen reduzierte sich der Auftragseingang um rund 32 Prozent. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2019 belief sich auf CHF 105 Millionen/ca. 99 Millionen Euro (31.12.2018: CHF 200 Millionen/ca. 188 Millionen Euro, exklusiv die mit dem Verkauf des Wafering-Geschäfts übertragenen Aufträge). Die Book-to-Bill Ratio betrug damit 0,72 für das Geschäftsjahr 2019 (0,59 in 2018). Was den angekündigten nordamerikanischen Rahmenvertrag für das Heterojunction-Schlüsselequipment betrifft, konnte noch kein Auftragsabschluss erzielt werden. Der Nettoumsatz erreichte rund CHF 262 Millionen/246,7 Millionen Euro, 2018 waren es noch CHF 407,0 Millionen/ca. 383 Millionen Euro, was weitgehend dem Konsens der Analystenschätzungen entspricht. Bereinigt um Veräußerungen und Währungseffekte betrug der organische Umsatzrückgang für die fortgeführten Geschäftsbereiche rund -27 Prozent. Die flüssigen Mittel per 31. Dezember 2019 betrugen CHF 62 Millionen/ca. 58,3 Millionen Euro, davon CHF 26 Millionen/ca. 24,5 Millionen Euro mit eingeschränkter Verfügbarkeit. Meyer Burger hatte bereits am 15. August 2019 bekannt gegeben, dass sie eine Absichtserklärung für eine strategische Zusammenarbeit mit REC Solar Pte. Ltd. (REC) abgeschlossen hat. Die Verhandlungen mit REC entwickeln sich in Richtung einer engen strategischen Kooperation. Diese Partnerschaft werde es beiden Unternehmungen in den kommenden Jahren ermöglichen, einerseits den kommerziellen Wert der hocheffizienten Technologie auszuschöpfen und andererseits das geistige Eigentum zu schützen und das Risiko der Kommodifizierung zu reduzieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Wie bereits anfangs 2019 angekündigt, prüft der Verwaltungsrat weiterhin alle strategischen, kommerziellen und kapitalmarktbezogenen Optionen für Meyer Burger und hat die Credit Suisse als Financial Advisor engagiert.

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