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© Atlas Copco
Markt |

ISRA VISION geht strategische Partnerschaft mit Atlas Copco ein



Die ISRA VISION AG und der in Schweden börsennotierte Industriekonzern Atlas Copco haben ein Business Combination Agreement (BCA) unterzeichnet, um eine strategische Partnerschaft einzugehen.

Dadurch könne ISRA nicht nur das Wachstum weiter beschleunigen und den Innovationskurs des Unternehmens fortsetzen, vielmehr stelle sie auch die bevorzugte Nachfolgeregelung des Unternehmensgründers und CEO Enis Ersü dar, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Zur Stärkung des Schwerpunkts industrielle Automatisierung beabsichtigt Atlas Copco mit ISRA als Nukleus einen Weltmarktführer für Machine Vision aufzubauen. Anlässlich dieser strategischen Partnerschaft wird Atlas Copco ein freiwilliges öffentliches Angebot in Höhe von 50,00 Euro in bar je ISRA-Aktie abgeben. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 29 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate vor der Ankündigung und einer Prämie von 43 Prozent auf den Schlusskurs vom 7. Februar 2020. Enis Ersü und weitere Mitglieder des Managements und des Aufsichtsrats von ISRA, die gemeinsam über einen Aktienanteil von rund 29 Prozent verfügen, haben bereits unwiderrufliche Andienungsvereinbarungen unterzeichnet. Insgesamt hat sich Atlas Copco durch unwiderrufliche Andienungsvereinbarungen und einen Aktienkaufvertrag mit einem institutionellen Investor rund 35 Prozent aller ausstehenden ISRA-Aktien gesichert. Im Anschluss an den Vollzug des öffentlichen Angebots soll ein Delisting-Angebot erfolgen. Mit den Geschäftsbereichen Oberflächeninspektion und 3D Machine Vision ist ISRA Teil der langfristigen Strategie des neuen Partners. Ziel sei es, das Geschäft weiter auszubauen. In dem BCA haben ISRA und Atlas Copco auch wichtige Eckpunkte der Partnerschaft vereinbart, die die Interessen der Kunden und Mitarbeiter von ISRA sichern. Atlas Copco hat seinen Hauptsitz in Stockholm. Das Unternehmen hat Kunden in über 180 Ländern und beschäftigt etwa 39.000 Mitarbeitende. Die Umsatzerlöse lagen 2019 bei 104 Milliarden SEK (rund 10 Milliarden Euro). Der Konzern ist seit über 65 Jahren in Deutschland präsent und hat sowohl in Deutschland als auch weltweit zahlreiche Unternehmen erfolgreich integriert. Machine Vision ist eine Schlüsseltechnologie, die es Kunden aus unterschiedlichsten Branchen ermöglicht, ihre Produktion zu digitalisieren, und ist Teil der langfristigen Strategie von Atlas Copco. Deshalb möchte Atlas Copco den Fokus stärker auf industrielle Automatisierung richten und eine Division für Machine Vision schaffen. ISRA wird der Nukleus dieser neuen Division im Konzernbereich Industrial Technique von Atlas Copco. Die strategische Partnerschaft biete ISRA eine einzigartige Plattform, um das Wachstum weiter zu beschleunigen, heißt es weiter. Sie sei außerdem die ideale Lösung für die strategische Nachfolgeregelung von Enis Ersü. Als neue Division im Konzernbereich Industrial Technique wird ISRA eigenständig agieren und ihre Marke weiterführen. Darüber hinaus werden die globale Präsenz und die Standorte von ISRA beibehalten und die Erweiterung der Zentrale in Darmstadt fortgeführt. ISRA-Gründer Enis Ersü bleibt CEO.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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