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Design Analysen | 16 Dezember 2019
ISRA legt Geschäftszahlen für 2018/2019 vor
Wie bereits Ende November 2019 angekündigt, entwickelte sich der Umsatz für ISRA VISION AG des vergangenen Geschäftsjahrs im niedrigen einstelligen Bereich (+1 Prozent) und beläuft sich auf 153,9 Millionen Euro (GJ 17/18: 152,5 Millionen Euro).
Damit hebe sich ISRA insgesamt immer noch positiv gegenüber dem Machine-Vision-Markt ab, heißt es in einer Mitteilung von ISRA. In den vorangegangenen Quartalen des Geschäftsjahres hatte sich das Unternehmen mit robustem Wachstum erfolgreich im sich stetig abkühlenden Markt behauptet. Die Verzögerungen von erwarteten Großaufträgen insbesondere aus Europa und Asien hätten die Dynamik im vierten Quartal maßgeblich abgeschwächt.
Selbst unter diesen Marktvoraussetzungen habe sich das Unternehmen für das gesamte Geschäftsjahr 2018/2019 die Profitabilität auf gewohnt hohem Niveau gesichert. Das EBITDA ist demnach um 6 Prozent auf 52,0 Millionen Euro gestiegen (GJ 17/18: 49,0 Millionen Euro), wobei die EBITDA-Marge auf 34 Prozent zum Umsatz und 30 Prozent zur Gesamtleistung (GJ 17/18: 32 beziehungsweise 29 Prozent) gewachsen. Das EBIT nimmt auf 33,9 Millionen Euro (GJ 17/18: 33,2 Millionen Euro) bei einer Marge von 22 Prozent zum Umsatz und 20 Prozent zur Gesamtleistung (GJ 17/18: 22 beziehungsweise 20 Prozent) zu. Das EBT entwickelt sich leicht positiv und liegt mit 33,7 Millionen Euro (GJ 17/18: 33,0 Millionen Euro) bei einer Marge von 22 Prozent zum Umsatz und 20 Prozent zur Gesamtleistung (GJ 17/18: 22 beziehungsweise 20 Prozent).
Der operative Cash-Flow erhöht sich für das Geschäftsjahr 2018/2019 deutlich auf 33,3 Millionen Euro (GJ 17/18: 25,6 Millionen Euro), der Netto-Cash-Flow steigt nach Investitionen von 10,3 Millionen Euro für die Akquisition der Photonfocus AG auf 5,2 Millionen Euro (GJ 17/18: 5,0 Millionen Euro). Die Zahlungsmittel und -äquivalente nehmen um 15 Prozent auf 39,9 Millionen Euro (30. September 2018: 34,7 Millionen Euro) zu. Als Folge verspäteter Auftragseingänge steigen die Vorräte auf 46,9 Millionen Euro (30. September 2018: 36,9 Millionen Euro). Forderungen aus Lieferungen und Leistungen liegen bei 48,9 Millionen Euro (30. September 2018: 45,5 Millionen Euro), die Contract Assets bei 66,9 Millionen Euro (30. September 2018: 66,3 Millionen Euro). Mit einem Eigenkapital von 215,1 Millionen Euro (30. September 2018: 197,8 Millionen Euro), der starken Eigenkapitalquote von 62 Prozent (30. September 2018: 63 Prozent) sowie den freien Kreditlinien verfüge ISRA über eine sehr gute Kapitalausstattung für künftiges Wachstum und zur Finanzierung möglicher Akquisitionsprojekte.
Ausgehend vom derzeitigen Auftragsbestand von ca. 86 Millionen Euro brutto (Vj. ca. 97 Millionen Euro brutto) und der sich andeutenden Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes geht ISRA von einer sukzessiven Verbesserung der Branchenkonjunktur in den Kundenindustrien und einer zunehmend positiven Geschäftsentwicklung ab dem zweiten Quartal aus. Für das Gesamtjahr plant das Management die Rückkehr zu niedrigen, zweistelligen Wachstumsraten in Umsatz und Ertrag. Der mittelfristige strategische Fokus bleibt unverändert die Überschreitung der 200-Millionen-Euro-Umsatzmarke. Eine detaillierte Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 will das Management wie auch in den Vorjahren im Februar 2020 abgeben.
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