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© Zeiss
Markt |

ZEISS Gruppe meldet neue Rekordzahlen

Die ZEISS Gruppe hat ihren kontinuierlichen Wachstumskurs fortgesetzt. Auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018/19 stiegen Umsatz und Gewinn auf neue Höchststände.

Der Umsatz wuchs demnach um 11 Prozent auf 6,428 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,817 Milliarden Euro), bereinigt um Währungs- und Konsolidierungskreiseffekte (vergleichbar) sind es 8 Prozent. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe mit 1,063 Milliarden Euro deutlich über dem Vorjahresniveau (772 Millionen Euro) gelegen, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die EBIT-Marge lag bei 17 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 9 Prozent auf erstmals 6,575 Milliarden Euro. „Alle ZEISS Sparten haben sich hervorragend entwickelt. Das ist gerade auch im Umfeld eines unsicheren Wirtschaftsklimas und tief greifenden Strukturwandels in verschiedenen Industrien durchaus bemerkenswert“, sagt Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Michael Kaschke. „ZEISS hat sich konsequent auf solche Szenarien vorbereitet und hat mit seiner Unternehmensstrategie ZEISS Agenda 2020 das Unternehmen zukunfts- und auch widerstandsfähig positioniert. ZEISS ist im Wandel, in vielen Sparten und Bereichen vom globalen Technologieführer auch zum Gestalter des Marktes zu werden.“ In allen vier Sparten verzeichnete die ZEISS Gruppe in 2018/19 ein robustes Wachstum. Eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung zeigte die Sparte Semiconductor Manufacturing Technology und erreichte so einen Umsatzrekord – auch dank der Markteinführung der EUV-Technologie. Die ersten hochwertigen Endgeräte mit Chips, die mit ZEISS EUV-Optiken produziert wurden, sind bereits auf dem Markt verfügbar. Die Sparte Industrial Quality & Research spürte im Bereich Messtechnik und Qualitätssicherung die schwache Entwicklung der Automobilmärkte, konnte aber durch die Akquisition der GOM GmbH zusätzliches Wachstum in Oberflächenmessung und -digitalisierung generieren. Das Mikroskopiegeschäft hat sich stabilisiert und übertraf die Erwartungen. Die Sparte Medical Technology konnte von Wachstumsbeiträgen aus neu in den Markt eingeführter Innovationen profitieren und erzielte vor allem in APAC hohes Wachstum. Sowohl die Nachfrage nach Lösungen für die Mikrochirurgie als auch für die Ophthalmologie stieg an. Der strategische Geschäftsbereich Vision Care der Sparte Consumer Markets wuchs über dem Markt und dem Wettbewerb – besonders in Schwellenländern – und übertraf im Umsatz erstmals die Milliardengrenze. Im Bereich Consumer Products bleibt das Geschäft mit Spiegelreflex-Fotoobjektiven unter Druck, insbesondere das Spiegelreflex-Sortiment für Kameras war rückläufig. Die ZEISS Gruppe erzielte 2018/19 rund 90 Prozent ihres Umsatzes außerhalb Deutschlands. Mit einer Umsatzsteigerung von vergleichbar 15 Prozent wurde die positive Geschäftsentwicklung weiterhin besonders von den sich dynamisch entwickelnden Volkswirtschaften der Region APAC getragen. ZEISS konnte in der Region EMEA mit einem Umsatzplus von vergleichbar 8 Prozent weiter wachsen. In der Region Americas lag der Umsatz mit 1,347 Milliarden Euro vergleichbar 2 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Nettoliquidität lag zum Stichtag 30. September 2019 bei 1,548 Milliarden Euro. Sie verringerte sich gegenüber dem Vorjahr (2,120 Milliarden Euro) im Wesentlichen aufgrund der Akquisitionen, bietet aber weiterhin genügend Spielraum für strategische Akquisitionen und Investitionen. Der Free Cashflow belief sich auf 806 Millionen Euro (2017/18: 752 Millionen Euro). Das Eigenkapital stieg um 6 Prozent auf 3,99 Milliarden Euro (30. September 2018: 3,763 Milliarden Euro). „Der derzeitige Auftragseingang ist Grund für Optimismus, aber wir gehen nicht davon aus, dass sich ZEISS bei allen eigenen Stärken von konjunkturellen Schwankungen komplett abkoppeln kann. Deswegen arbeiten wir gezielt an der Stärkung unserer Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft“, so Kaschke. „Das Ziel für das Geschäftsjahr 2019/20 ist eine erneute Umsatzsteigerung und eine weiterhin hohe EBIT-Marge von über 10 Prozent“.

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