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Markt |

FRIWO passt Prognosen für 2019 an

Der Vorstand der FRIWO AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats und unter erfolgreich abgeschlossener Abstimmung mit den finanzierenden Banken ein Programm zur Transformation der FRIWO Gruppe beschlossen. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Das bis Ende 2021 laufende Programm sieht vor, das Unternehmen in dem globalen und wettbewerbsintensiven Umfeld für die Produktion von Power Supply-Lösungen und Ladetechnik sowie von digitalen Antriebssteuerungen elektrischer Systeme nachhaltig auf Wachstum und Profitabilität auszurichten. Geplant ist, wesentliche Teile der Produkte, die bisher am Stammsitz Ostbevern und von Auftragsfertigern in Polen hergestellt werden, in das FRIWO-Werk nahe Ho Chi Minh Stadt in Vietnam zu verlagern. Darüber hinaus ist vorgesehen, die Overhead-Strukturen in Deutschland deutlich zu straffen. Weitere Maßnahmen haben Prozess- und Qualitätsverbesserungen, vor allem bei F+E, Vertrieb und Auftragsabwicklung, zum Ziel. Die geplanten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sollen ab 2022 zu einer nachhaltigen Verbesserung des Konzern-EBIT um rund 8 Millionen Euro pro Jahr führen, heißt es weiter. Der Schritt führt allerdings auch zu einem Personalabbau. Der Umbau führe am Standort Ostbevern bis Ende 2021 zur Reduktion der Belegschaft (FTE) um rund 120 auf dann noch rund 160 Mitarbeitende. Infolge der Rückstellungen für den Personalabbau und für sonstige Reorganisationsaufwendungen (rund 9 Millionen Euro), weiterer Einmalkosten (rund 3 Millionen Euro) und der unterplanmäßigen Geschäftsentwicklung erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2019 einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 100 Millionen Euro, ein negatives EBIT von rund 15 Millionen Euro und einen entsprechenden Jahresverlust. Nach Abschluss der Transformation ziele FRIWO auf einen wachsenden Konzernumsatz und eine EBIT-Marge im höheren einstelligen Prozentbereich, die sowohl weitere Wachstumsschritte als auch Dividendenzahlungen ermöglichten.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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