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Design Analysen | 06 Dezember 2019
Carl Zeiss Meditec erzielt deutlichen Umsatzanstieg
Im Geschäftsjahr 2018/19 hat Carl Zeiss Meditec einen Umsatz von 1.459,3 Millionen Euro erzielt und damit um 13,9 Prozent (währungsbereinigt: +11,7 Prozent) im Vergleich zur Vorjahresperiode zugelegt (Vj. 1.280,9 Millionen Euro). Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 264,7 Millionen Euro deutlich an (Vj. 197,1 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag bei 18,1 Prozent (Vj. 15,4 Prozent).
„Dies war ein Rekordjahr für die Carl Zeiss Meditec AG, zu dem alle Geschäftsbereiche und Regionen beigetragen haben", sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.
Der strategische Geschäftsbereich Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz 2018/19 um 14,5 Prozent (währungsbereinigt: +12,4 Prozent) auf 1.068,6 Millionen Euro gegenüber 933,2 Millionen Euro im Vorjahr. Zu der Umsatzentwicklung trugen erneut Lasersysteme zur Sehschärfekorrektur wie auch Geräte und Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie maßgeblich bei.
Der Umsatz der SBU Microsurgery erhöhte sich um 12,4 Prozent (währungsbereinigt: +9,7 Prozent) auf 390,7 Millionen Euro gegenüber 347,6 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Umsätze mit Visualisierungssystemen für Neurochirurgen zur Behandlung von Tumoren und Gefäßerkrankungen entwickelten sich weiterhin erfreulich, heißt es weiter.
Der Umsatz in der Region EMEA wuchs 2018/19 um 10,3 Prozent (währungsbereinigt: +10,7 Prozent) auf 417,1 Millionen Euro (Vj. 378,1 Millionen Euro). Die Kernmärkte Deutschland, Frankreich wie auch Großbritannien erzielten dabei gute Umsatzsteigerungen.
In der Region Americas stieg der Umsatz ebenfalls an und erreichte mit 442,5 Millionen Euro einen neuen Höchstwert (Vj. 406,5 Millionen Euro). Das Wachstum belief sich auf +8,9 Prozent (währungsbereinigt: +3,9 Prozent).
Die Region APAC erzielte einen Zuwachs von 20,8 Prozent (währungsbereinigt: +19,0 Prozent) auf 599,7 Millionen Euro (Vj. 496,3 Millionen Euro). Die größten Beiträge kamen dabei erneut aus China und Südkorea. Auch Japan entwickelte sich positiv.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2018/19 auf 264,7 Millionen Euro (Vj. 197,1 Millionen Euro). Der deutliche Zuwachs sei vor allem einer positiven Entwicklung des Produktmix bei gleichzeitig leicht rückläufigen operativen Kostenquoten zuzuschreiben. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 15,4 Prozent auf 18,1 Prozent. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Anstieg auf 18,5 Prozent (Vj. 15,7 Prozent). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 1,79 Euro von 1,41 Euro im Vorjahr.
Carl Zeiss Meditec erwartet auch im Geschäftsjahr 2019/20 schneller als die zugrundeliegenden Märkte wachsen zu können. Die EBIT-Marge solle dabei in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent liegen. Hierbei sind signifikante zusätzliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Vertrieb und Marketing bereits eingeplant.
„Unsere Märkte sind attraktiv und bieten signifikante Wachstumschancen. Diese wollen wir wahrnehmen und langfristig weiteren Wert schaffen. Hierzu sind teilweise kräftige Investitionen, insbesondere in Entwicklung und Vertriebspräsenz, erforderlich, die wir im Geschäftsjahr 2018/19 bereits begonnen haben. Mittelfristig wollen wir das erreichte Ertragsniveau absichern und eine EBIT-Marge erwirtschaften, die nachhaltig oberhalb von 18% liegt“, so Monz abschließend.
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