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Continental-Aufsichtsrat unterstützt beschleunigten Technologieumstieg

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat strukturelle Anpassungen an den deutschen Standorten in Roding und Limbach-Oberfrohna, Newport News (USA) und Pisa (Italien) beschlossen. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Die Pläne dazu hatte der Aufsichtsrat bereits in seiner Sitzung am 25. September 2019 diskutiert. Mit dem Beschluss unterstützt der Aufsichtsrat die Entscheidung des Vorstands, das Geschäft mit Hydraulikkomponenten für Benzin- und Dieselantriebe in den kommenden Jahren zu beenden. Hintergrund ist der durch verschärfte Abgasgesetze beschleunigte, disruptive Umstieg der Autoindustrie auf Elektromobilität. Damit verbunden sei ein drastischer Rückgang der Nachfrage nach Hydraulikkomponenten. In einem weiteren Beschluss hat der Aufsichtsrat der Strukturanpassung am Standort Babenhausen (Deutschland) zugestimmt. Sie ergibt sich aus der Entscheidung, dort schrittweise bis Ende 2025 die Serienproduktion von Anzeige- und Bedientechnologien auslaufen zu lassen. Darüber hinaus sollen bis Ende 2021 bestimmte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von Babenhausen an andere Standorte transferiert werden. Die Notwendigkeit dazu habe sich aus dem abrupten Umstieg der Industrie von analogen auf digitale Technologien ergeben. „Mit den jetzigen Beschlüssen wird Continental das angekündigte Programm "Transformation 2019 - 2029" wie geplant vorantreiben. Es zielt auf die nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. „Wir befinden uns seit einiger Zeit in intensiven und konstruktiven Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern. Die entscheidende Frage ist jetzt: Wie setzen wir die erforderlichen Maßnahmen verantwortungsvoll und mit Weitblick um, damit wir gestärkt aus dem jetzigen Umbau hervorgehen. Unsere betroffenen Mitarbeiter werden wir dabei bestmöglich unterstützen“, erklärt Degenhart abschließend.

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