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Markt | 19 November 2019
Jenoptik kann im dritten Quartal weiter zulegen
Mit 595,7 Millionen Euro hat Jenoptik in den ersten neun Monaten 2019 einen Umsatz erreicht, der leicht über dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums lag (Vj. 593,4 Millionen Euro). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung seien die Umsatzbeiträge der 2018 akquirierten Unternehmen von rund 52 Millionen Euro (Vj. 21,8 Millionen Euro) sowie ein gutes Geschäft mit der Halbleiterausrüstungsindustrie und im Bereich Automation, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Erfreulich ist, dass wir im 3. Quartal weiter zulegen und die Umsatzlücke aus den Vorquartalen schließen konnten“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTK AG. „Vor allem von Prodomax, die mit Automationslösungen im Automotive-Bereich wachsen, und unserem Optikgeschäft kam der Umsatzschub. Der Rückstand konnte trotz des Exportverbots im Verteidigungsgeschäft und der hohen Umsätze im Vorjahr aus dem Mautgeschäft aufgeholt werden.“
Regional betrachtet kamen die Wachstumsimpulse ausschließlich aus dem Ausland, vor allem aus Nordamerika. Hier stiegen die Umsätze um 14,5 Prozent auf 171,4 Millionen Euro (Vj. 149,7 Millionen Euro). Auch der Umsatz in Europa (ohne Deutschland) legte mit 172,8 Millionen Euro leicht zu (Vj. 170,2 Millionen Euro). Der Anteil des Auslandsumsatzes stieg insgesamt auf 72,9 Prozent (Vj. 69,6 Prozent).
Das Bruttoergebnis betrug 209,5 Millionen Euro (Vj. 209,6 Millionen Euro). Die Bruttomarge blieb mit 35,2 Prozent stabil (Vj. 35,3 Prozent). Trotz der im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Funktionskosten erhöhte sich das EBITDA um 2,7 Prozent auf 91,4 Millionen Euro (Vj. 89,0 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 15,3 Prozent (Vj. 15,0 Prozent). Das EBIT lag in den ersten neun Monaten 2019 mit 58,1 Millionen Euro wie erwartet unter dem Vorjahreswert von 66,7 Millionen Euro, ein Rückgang von 13,0 Prozent. Die 2018 erworbenen Unternehmen trugen insgesamt 4,8 Millionen Euro zum EBIT bei.
Der Auftragseingang belief sich auf 574,9 Millionen Euro (Vj. 588,4 Millionen Euro. Die Book-to-Bill-Rate des Konzerns reduzierte sich damit leicht auf 0,96 (Vj. 0,99). Nach dem sehr hohen Niveau des Auftragsbestandes Ende 2018 verringerte sich dieser zum 30. September 2019 auf 491,2 Millionen Euro (31.12.2018: 521,5 Mio Euro)
In den ersten neun Monaten 2019 erzielte die Division Light & Optics mit 250,8 Millionen Euro einen Umsatz über Vorjahr (Vj. 246,6 Millionen Euro). Der Bereich Automation & Integration trug maßgeblich zum Umsatzwachstum bei. Aufgrund der guten Umsatzentwicklung wies Light & Production mit einem EBITDA von 19,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich zum Vorjahr eine signifikant verbesserte Ertragsqualität auf (Vj. 14,3 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2019 realisierte die Division Light & Safety Umsätze in Höhe von 75,1 Millionen Euro (Vj. 83,3 Millionen Euro). Im Vorjahr hatte die Auslieferung von Mautkontrollsäulen mit rund 25 Millionen Euro zu einem starken Wachstum beigetragen.
„Aufgrund der soliden Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten sind wir zuversichtlich, unserer Finanzziele 2019 zu erreichen. Ebenso rechnen wir im 4. Quartal mit einer guten Auftragseingangsentwicklung und einem starken Cashflow im Vergleich zu den Vorquartalen“, so Stefan Traeger. Der Vorstand der JENOPTIK AG bestätigt daher seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019. Der Umsatz im Gesamtjahr soll zwischen 850 und 860 Millionen Euro liegen. Die EBITDA-Marge wird bei rund 15,5 Prozent erwartet.
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