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AMS macht nächsten Versuch zur Osram-Übernahme

Der Übernahmekampf um Osram geht in die nächste Runde. Der Großaktionär AMS macht in einem neuen Übernahmeangebot den Osram-Aktionären weitere Zugeständnisse.

Demnach will sich der österreichische Chip- und Sensorhersteller mit 55 Prozent der Aktien begnügen. Rund 20 Prozent der Osram-Anteile besitzt AMS bereits. Wieder bietet AMS 41 Euro je Aktie. Das erste Angebot war an der selbst gesteckten Mindestannahmeschwelle von 62,5 Prozent der Aktien gescheitert. AMS und OSRAM würden sich derzeit in Gesprächen über den Abschluss eines Business Combination Agreement („BCA") befinden, das die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen weiter vertiefen und die bestehende Photonikstrategie von OSRAM ausweiten würde. OSRAM-Aktionäre haben nun die Möglichkeit, das Angebot bis zum Ablauf der Annahmefrist am 5. Dezember 2019 anzunehmen. AMS sei der Ansicht, dass das Angebot die beste verfügbare Option für OSRAM und die OSRAM-Aktionäre darstelle, schreibt das Unternehmen aus Österreich. Das Angebot entspreche einer Prämie von 42 Prozent auf den unbeeinflussten Aktienkurs von 28,92 Euro vom 2. Juli 2019. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für ams wie auch für OSRAM“, sagt Alexander Everke, CEO von ams. „Die OSRAM-Aktionäre können nun ihre Aktien im Rahmen unseres vorliegenden Angebots einreichen und sich einen sehr attraktiven Preis zu einem vollen Bewertungsniveau sichern. Vor dem Hintergrund der laufenden konstruktiven Gespräche mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat von OSRAM sind wir zuversichtlich, unsere gemeinsame Vision, einen europäischen Champion und weltweit führenden Anbieter von Sensoriklösungen und Photonik zu schaffen, verwirklichen zu können“.

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