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Haldex verlagert Produktion von Deutschland nach Ungarn

Haldex wird seine Produktion in Europa rationalisieren und die Herstellung von EBS- und Luftfederprodukten nach Ungarn verlagern. Dies hat zur Folge, dass das Werk in Heidelberg geschlossen wird.

Die Erwartungen hätten sich nicht erfüllt. Der erwartete wirtschaftliche Abschwung und das Kostenniveau in Deutschland hätten zu der Entscheidung geführt die Produktion zu verlagern. Durch diesen Schritt hin zur Produktion in Szentlörincskáta in Ungarn könnten Skaleneffekte erzielt werden, während die Produktionskosten sinken würden. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Insgesamt seien 100 Menschen von der Stilllegung betroffen - 17 von ihnen bleiben bei Haldex, da sie regionale und globale Positionen in Deutschland inne haben. Die betroffenen Mitarbeitenden sollen im Laufe des kommenden Jahres informiert werden. Die Verhandlungen mit dem Gewerkschaftsbund sind heute eingeleitet worden und sollen noch 2019 abgeschlossen werden. Die Kosten des Umzugs seien schwer vorhersehbar, da die Höhe der Entschädigung Teil der gerade eingeleiteten Verhandlungen sei. Nach Abschluss der Verhandlungen wolle Haldex die Kosten bekannt geben. Sie würden das Finanzergebnis als Einmalaufwand belasten, wahrscheinlich im vierten Quartal 2019. Der Umzug werde voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 abgeschlossen sein.

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